Der Börsentag
Trump als Big Party Crasher
10.02.2025, 05:59 Uhr
Damit der Ansturm zum Rekord aufgenommen wurde DAX Könnte die Luft in der neuen Woche dünner werden? Bereits in der alten Woche wurde nach dem Ende der Börsenpartei zunächst die Zolldrohungen des US -Präsidenten Donald Trump gegen Mexiko und Kanada durchgesehen. Die Verschiebung der Maßnahmen löste jedoch die Angst vor Investoren eines Handelskrieges. Die Tarife sind jedoch nicht vom Tisch. Die Erleichterung der Investoren könnte sich schnell als verfrüht herausstellen, warnt die Helaba -Strategie Claudia Windt. Die Erwartungen an weitere sinkende Energiepreise und sinkende Kapitalmarktzinsen liegen auf wackeligen Beinen.
Der DAX hatte kürzlich seine Rekordreise ab Ende Januar wieder aufgenommen. Mit dem All -Time -Hoch von 21.945,31 Punkten am Freitag blieb er nur ein Auge der nächsten tausend Marke. Die wöchentliche Perspektive gab jedoch wenig, denn am Freitag fuhr der deutsche Börsenindex einen weiteren minus von 0,5 Prozent – mit einem Schlusskurs von 21.787 Punkten. Börsianer konzentrierten sich auf robuste Unternehmensbilanzen und Themen wie künstliche Intelligenz (KI) nach dem Durchbruch des kostengünstigen KI -Model Deepseek aus China. „Es gibt eine sehr aufregende und volatile Marktphase, in der schlechte Nachrichten bisher und andererseits eine gute Entspannung der vierteljährlichen Zahlen zugänglich gemacht werden“, sagt Konstantine Oldenburger, Marktanalystin auf CMC -Märkten.
Aber Trumps Politik bleibt schwer zu planen. Das Risiko setzt sich fort, dass die Strategen der Commerzbank letztendlich zu einem größeren Maßstab führen. „Die Ereignisse der letzten Tage haben erneut gezeigt, dass bei Trump alles zu erwarten ist. Infolgedessen gibt es eine hohe Unsicherheit für Unternehmen und Investoren.“
Für Pimco Economist Tiffany Wilding ist dies nur der Beginn weiterer Handelspolitikschritte der US -Regierung. „Andere Länder mit regelmäßigen Handelsüberschüssen gegenüber den USA – wie Japan, Deutschland, Vietnam und Irland – müssen sich nun an eine zunehmend instabile Handelsbeziehung mit den USA anpassen.“ Insbesondere die Zölle gegen Mexiko und Kanada könnten die Inflation vorantreiben und das Wachstum in den Vereinigten Staaten schwächen. Die US -Federal Reserve Fed könnte daher das Zinsniveau bis zur Klarheit stabil halten.
Zusätzlich zu neuen Entscheidungen des Präsidenten und Dekrete von Trump werden die Indikatoren der kommenden Indikatoren auch die Stimmung in der Berichtswoche bestimmen. Die Anleger konzentrieren sich auf die Daten US -Inflation im Januar am Mittwoch. Die deutsche Bilanzsaison sammelt die Geschwindigkeit bei den Unternehmen. Die Figuren der Deutsche Börse. Mitte der Woche gewährt die Energy Technology Group Gros Siemens Energie Ein Blick auf seine Bücher. Sie finden den vollständigen Überblick über den Termin für diese Woche Hier.