Der Börsentag
BASF fährt die Produktion in der umstrittenen Milliardenanlage in China hoch
5. November 2025, 13:53 Uhr
Deutschlands größter Chemiekonzern BASF nimmt seine auf umstrittenes Milliarden-Dollar-Werk schrittweise Einstellung der Geschäftstätigkeit in China. Im November startete die Gruppe mit dem Produktion der ersten Produkte vom Verband in Zhanjiang, teilte der Dax-Konzern mit. Dies stellt einen wichtigen Meilenstein für das bisher größte Einzelinvestitionsprojekt des Unternehmens dar.
Mehrere davon sind jetzt in Betrieb Anlagen für Grundchemikalien BASF kann die schnell wachsende Nachfrage in China und im asiatisch-pazifischen Raum besser bedienen. Der gesamte Standort wird ab Ende dieses Jahres in Betrieb genommen.
Der Standort in ZhanjiangDas von der BASF allein betriebene Werk soll nach den Hauptsitzen in Ludwigshafen und Antwerpen die weltweit drittgrößte Produktionsstätte der BASF werden. Der Konzern investiert rund 8,7 Milliarden Euro in das Werk in der südchinesischen Provinz Guangdong, wie BASF kürzlich auf ihrem Kapitalmarkttag erklärte. Das ursprüngliche Budget lag bei rund zehn Milliarden Euro.
