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Dennis Diekmeier: Tränen, wenn es um seine kranke Tochter Delani geht | Sport

Führend seit Frühjahr dieses Jahres Delani Diekmeier (14), Tochter des ehemaligen HSV-Profis Dennis Diekmeier (35), kämpft unermüdlich gegen den Krebs. Der bösartige Tumor hat sich bereits auf die Lunge ausgebreitet.

Ex-Profi für das Spiel gegen den BVB Diekmeier kehrte ins Hamburger Stadion zurück. Auf dem Trikot wirbt der HSV für die Krebsselbsthilfeorganisation „yeswecan!cer“ und die wichtige Botschaft: „Vorbeugung kann Leben retten“.

Vor dem Anpfiff äußerte sich Diekmeier bei Sky über die Aktion: „Riesigen Respekt an den HSV, an die HanseMerkur. Wir wollen zeigen, dass die Menschen früher vorsorgen.“

Vor dem Anpfiff präsentierte sich bei beiden Spielen die Action

Foto: WITTERS

Er sagt über den unermüdlichen Kampf seiner Tochter: „Vor einem Jahr war unser Leben in Ordnung. Im Januar wurde uns der Boden unter den Füßen weggerissen. Man kann nicht beschreiben, was das für eine Familie bedeutet. Meine Tochter ist so ein toller Mensch. Sie kämpft jeden Tag brutal. Das Reiten gibt ihr viel Kraft. Riesiger Respekt davor, wie sie es macht.“

Diekmeier hat Tränen in den Augen.

Auch Sky-Reporter Patrick Wasserziehr kämpft mit den Tränen. Er hält ein signiertes HSV-Profitrikot von Delani in die Kamera und sagt: „Unsere Gedanken sind bei Delani. Sie ist 14. Ich muss aufpassen, dass ich nicht anfange zu weinen. Dieses Trikot ist für Delani, dieses ist für dich. Es ist viel größer als Fußball. Das.“ HSV ist eine Familie.“

Wasserziehr zeigt das signierte HSV-Trikot in die Kamera

Wasserziehr zeigt das signierte HSV-Trikot in die Kamera

Foto: Himmel

Abschließend erklärt Diekmeier, woher er seine Kraft bezieht: „Wir versuchen jeden Tag, positiv an die Sache heranzugehen. Wir sind zu 100 Prozent davon überzeugt, dass sie es kann. Sie ist eine brutale Kämpferin. Die Lebensfreude, die sie mit dieser Krankheit ausstrahlt, ist enorm.“

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