Nach einem Auftritt in der Universitätsklinik ist ein großes Kontingent der Polizei erforderlich, um Merz ‚weiteren Reise nach Bonn durchzusetzen – mit fast einer Stunde Verzögerung.
Der Besuch von Friedrich Merz im Cologne University Hospital zusammen mit dem NRW -Premierminister Hendrik Wüst am Dienstagnachmittag war für 45 Minuten geplant. Am Ende sollte es fast zwei Stunden dauern. Der CDU -Kandidat für Kanzler wurde nach einer Tour zur Pressetour eingeladen, und sein Ausstieg vom Standort wurde über eine Stunde lang von mehreren hundert Demonstranten auf dem Gelände verhindert. Die Polizei, die im Laufe des Nachmittags immer mehr Verstärkungen beantragte, musste schließlich die Demonstration mit Obligatorien auflösen.
Die Studentengruppe „Critical Medicine Cologne“ forderte am Donnerstagnachmittag in den sozialen Medien spontan eine Demo gegen Merz ‚Migrationspolitik. Während der CDU -Top -Kandidat von Ärzten im Gebäude geleitet wurde, protestierte sie von Studenten, Patienten und Mitarbeitern der Klinik. „Wir sind hier, wir sind laut, weil der Friedrich Scheiße baut“ und „alle Köln hasst die CDU“, sie klang von der Straße. Die Demonstranten, die ursprünglich von der Polizei ermutigt wurden, auf der gegenüberliegenden Seite des Gebäudes zu bleiben, trennten sich schließlich und blockierten die Abfahrten von der Stelle auf Joseph-Steltzmann-Strahne und vor dem Blutspendungszentrum in der Kerpener-Strasse.
Es war nur gegen 17.20 Uhr, knapp anderthalb Stunden später als geplant, dass Merz sich mit seiner Kolumne für seinen nächsten Auftritt in Bonn trennen konnte. Dort hätte er gegen 17 Uhr im World Conference Center ankommen unter starker Polizei. Das Treffen wurde offiziell bis 16.45 Uhr registriert
Die Demonstranten protestierten letzte Woche gegen die Asylpolitik von Merz und seine Schulter mit dem AFD im Bundestag. Die 23-jährige Liane, die die Versammlung für „kritische Medizin“ organisierte, sagte T-online: „Die Entscheidung, die Demo zu organisieren, wurde heute Morgen getroffen“, sagte sie. „Wir finden es sehr unangemessen, dass Merz ‚Aussehen so spontan angekündigt wird“, sagte sie. Der Instagram -Beitrag der Gruppe mit der Anfrage für die Demo ist über das 1.800 Mal gemocht.
Die 22-jährige Jane und ihre Freundin Remo fuhren insbesondere nach Köln, um an der Demo teilzunehmen. „Ich verstehe nicht, dass die Nazis wieder groß sein müssen“, sagte Jane. „Woning ist wichtig, aber ich möchte auch auf die Straße gehen“, fügte Remo hinzu.
Auf Wunsch von T-online am Nachmittag bestätigte die Kölner Polizei, dass es eine registrierte Urinsversammlung mit mehreren hundert Demonstranten gab. Zu Beginn der Demonstration wurde den Demonstranten ein Besprechungsbereich zugewiesen. „Dazwischen gab es gelegentliche Versuche, in die Räumlichkeiten der Universitätsklinik zu kommen. Die Polizei war mit starken Streitkräften vor Ort und verhinderte dies. Es gab keine Verhaftungen“, sagte ein Polizeisprecher.
In Bonn, wo Merz im ehemaligen Regierungsbezirk erwartet wurde, hatten sich auch mehrere hundert Demonstranten versammelt. Für das Cologne University Hospital war die Demo am Dienstag eine besondere logistische Herausforderung: immer wieder mussten Krankenwagen und Taxis mit Patienten und Besuchern einstufen und schließlich mit Applaus der Demonstranten durch die Menge fuhren. Der Ausgang der Besucherparkhäuser war in der Zwischenzeit nicht möglich.