Es soll eine Demonstration mit einer positiven Konnotation sein. Gegen den politischen Druck gegen die AFD, das, aber vor allem für die Demokratie. Dementsprechend lautet das Versammlungsmotto: „Demokratie braucht dich!“ Für den nächsten Samstag, den 8. Februar, 14 Uhr, ist die Demonstration geplant. Erstens war der Geschwister-Scholl-Platz als Ort geplant. Aber jetzt, da die Organisatoren einen sehr großen Ansturm erwarten, wird die Demo auf der Theresienwiese stattfinden. Die Bühne sollte zu den Füßen der Bayern stehen. Dutzende von Gruppen, Clubs, Organisationen und Institutionen erfordern dies.
Nach den beiden Stimmen im Bundestag, in denen die Union und AFD für die Verschärfung der Migrationspolitik zusammenfanden, ist die politische Debatte genauso angeklagt – diese Demo wird für die Organisatoren in der Vereinigung „München ist bunt“ kein Selbstvertrauen für die Organisatoren in der Vereinigung. . Der Effekt hängt von der Anzahl der Teilnehmer ab, und die Messlatte ist dafür sehr hoch, was auch als Hauptorganisator Micky Wenngatz, Vorsitzende von „München ist bunt“ und SPD -Stadtrat bekannt ist.
Die beiden großen Demos zum gleichen Thema sind ein Maßstab vor einem Jahr: Hunderttausende kamen vor dem Siegesziel und dem Theresienwese. Und die 160.000 Menschen, die nach Angaben der Polizei am Sonntag in Berlin gezeigt haben, sind derzeit für die Erhaltung der Feuerwehrmauer für die AFD sehr verfügbar. Kann München mithalten? Auf den umfangreichen Theresienwiese könnten sich einige Zehntausende von Menschen selbst verlieren.
Ein weiteres Risiko einer Demo der Demokratie könnte im gegenwärtigen politischen Klima liegen. Derzeit überlappte die Kritik am Verlauf der Gewerkschaftsfeiern, die Migrationsfrage mit Stimmen aus den AFD -Entscheidungen im Bundestag -Überlappung fast alles andere zu stellen. Könnte der Ärger vieler Demonstranten unterwegs sein, dass die Gefahr für die Demokratie hauptsächlich von der AFD stammt? Nein, „unter keinen Umständen“, sagt Wengatz. Trotz aller Kritik am Union im Bundestag: Die Menschen, die sie am Samstag mobilisieren wollen, würden wissen, dass es die AFD war, die Demokratie gefährdet, nicht die Union.
Angela Bauer ist selbst ein erfahrener Demo -Organisator und unterstützt den aktuellen Anruf als Vorstandsmitglied des Kulturzentrums „Bellevue di Monaco“. Sie berechnet, sagt, dass viele Menschen in München auch auf die Straße gehen, um zu zeigen: Wir sind uns nicht einig, dass die AFD immer noch ein politischer Partner werden könnte. Ja, sie sieht das Risiko, den Hauptgegner aus den Augen zu verlieren. „Wir sind alle ein wenig hilflos vor diesem Dilemma“, sagt sie. Hier ist der Ärger, der für sie auf dem Merz -Kurs verständlich ist, da muss die AFD politisch kämpfen. Bauer formuliert eine Berufung: Die demokratischen Kräfte müssten sich zusammenhalten. Demokratische Politiker werden benötigt, die trotz des Inhalts von Unterschieden Kompromisse in der Lage sind. „Wir sind nicht im Sandkasten.“
Weder AFD noch Union werden am Samstag im München -Treffen in den Anruf aufgerufen. Stattdessen heißt es: „In einer Zeit, in der Hass, Ausgrenzung und richtige, extremistische Gruppen zu einer Gefahr für unsere Demokratie werden, in der es immer mehr richtige Gewalt gibt, bei denen das extreme richtige FPÖ den Kanzler in unsere Nachbares Land Österreich Wir sind ein starkes Zeichen von Vielfalt, Menschenwürde, Zusammenhalt und Demokratie! Zusammen zeigen wir: München steht für eine farbenfrohe Solidarität und demokratische Zusammenarbeit. „
Die Organisatoren bitten die Teilnehmer, rechtzeitig mit der U- und S-Bahn zu reisen. Die Erfahrung des letzten Jahres, als auf der Theresienwesee ein „Meer der Lichter“ gebildet wurde, zeigen, dass die Züge ansonsten überfüllt werden könnten. Neben einigen Reden ist auch Musik beabsichtigt. Unter anderem Susanne Spahn, Gündalein, Roger Rekless, Hans Well & Die Wellbappn, Johnny Dichter.