Behörde fordert Informationen auf
Chinesische Ki -App Deepseek in Italien nicht mehr erhältlich
29.01.2025, 17:12 Uhr
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Der Hype um die Ki -App Deepseek aus China endet in Italien. Aufgrund von Datenschutzbedenken kann das Programm dort nicht mehr als App heruntergeladen werden. Dies kann sich jedoch bald wieder ändern – wie bei Chatgpt.
Italienische Smartphone -Benutzer können die neue künstliche Intelligenz (KI) des chinesischen Startups Deepseek nicht mehr herunterladen. Geeignete Informationen wurden in den App Stores des iPhone -Anbieters Apple und der Alphabet -Tochter Google angezeigt. Das Programm war noch in Deutschland und anderen europäischen Ländern erhältlich. Die italienische Datenschutzbehörde hatte angekündigt, dass Deepseek Informationen zum Umgang mit Benutzerdaten anfordern wird.
Vor etwa zwei Jahren hatten die italienischen Behörden aufgrund möglicher Verstöße gegen die Datenschutzrichtlinien den Zugang zum KI -Chatgpt von Openaai vorübergehend blockiert. Sie hatten ihn unter Bedingungen erneut freigelassen. Dies schließt einen Alterstest und die Möglichkeit ein, der Verwendung von Benutzerdaten zu widersprechen.
Der australische Wissenschaftsminister Ed Huic war der erste westliche Politiker, der Datenschutzbedenken hinsichtlich Deepseek zum Ausdruck gebracht hat: „Es gibt viele Fragen, die über Qualität, Verbraucherpräferenzen, Datenmanagement und Privatsphäre beantwortet werden müssen“, sagte er gegenüber dem Fernsehsender ABC. Er riet den Benutzern, mit der App „sehr vorsichtig“ zu sein. Bei Verwendung und Verwendung der Deepseek -Website werden „personenbezogene Daten“ auf „sicheren Servern in der Volksrepublik China“ gemäß der Datenschutzrichtlinie des Unternehmens gespeichert.
Daten zum Wettbewerb?
Deepseek droht auch Probleme mit der Konkurrenz aus dem Westen. Der Chatgpt -Entwickler Openaai und sein Partner Microsoft verfolgen den Verdacht einer Datenklausel. Sicherheitsexperten von Microsoft hatten die Entwässerung großer Datenmengen über eine Schnittstelle der OpenAI -Software im vergangenen Herbst beobachtet, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Die Schnittstelle dient Entwicklern und Unternehmen als Haupteingang zu den Diensten von OpenAI. Microsoft, der größte Investor in OpenAI, hätte das Unternehmen über die verdächtigen Aktivitäten informiert. Diejenigen, die dafür verantwortlich sind, stehen vermutlich mit dem chinesischen Startup Deepseek zusammen, heißt es in dem Bericht.