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Deepseek aus China: Datenschutzprobleme bei AI

Warnexperten

Sicherheitsbedenken rund um Deepseek: Neue KI aus China in Kritik

Aktualisiert am 12.02.2025 – 15:41 UhrLesezeit: 2 min.

Ki Startup Deepseek

Wettbewerb um Chatt (Symbolbild): Die chinesische AI-App erobert die Download-Diagramme und ruft Datenschutzbeauftragte auf. (Quelle: Patrick Pleul/DPA/DPA -Bilder)

Schneller Erfolg, große Skepsis: Mit Deepseek gibt es einen neuen Herausforderer auf dem KI -Markt, aber Datenschutz wird kritisiert.

Behörden und Cyber ​​-Sicherheitsexperten haben schwerwiegende Sicherheitsbedenken gegen den chinesischen Ki Deepseek. Es geht um mehrere Punkte: die offensichtlich sehr weitreichende Speicherung von Benutzerdaten, die mögliche Manipulierbarkeit der Anwendung für strafrechtliche Zwecke und die Frage, inwieweit die chinesische Spionage- und Überwachungsgeräte Zugriff auf Benutzerdaten haben.

Ein wichtiger Kritikpunkt ist die Speicherung des Tastatureingangs. In seinen Datenschutzinformationen informiert Deepseek, dass „Tastatureingangsmuster oder Rhythmen“ aufgezeichnet werden -ein Verfahren, mit dem Benutzer identifiziert werden können. „Die Keystore -Eingabe innerhalb der App kann auch vor ihrer Sendung gelesen werden“, sagt eine Sprecherin des Bundesbüros für Informationstechnologie (BSI) auf DPA -Anfrage.

Christina Rost, staatlicher Kommissar für den Datenschutz, der staatliche Kommissar von Saxony-Anhalt, rät die Vorsicht vor, wenn es um die Verwendung geht. „Es ist am besten, über“ Was mache ich von mir selbst weiter? „

Insbesondere im Umgang mit Plattformen, auf denen Transparenz fehlt und es viel unbekannt ist: „Meine Empfehlung ist nicht, personenbezogene Daten offenzulegen“, betonte Rost. Vorsicht sollte auch in anderen KI -Modellen wie Chatt ausgewiesen werden.

Das chinesische Start-up Deepseek eroberte überraschend die App-Charts und konkurrierte mit etablierten Anbietern wie OpenAI (CHATGPT). Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Sicherheit, insbesondere über den Ursprung der Schulungsdaten und die rechtliche Grundlage für die Datenverarbeitung.

Um Datenschutzfragen im Bereich der künstlichen Intelligenz zu klären, starteten die Datenschutzbeauftragten der Bundesstaaten im vergangenen Jahr eine neue Arbeitsgruppe. Dies befasst sich unter anderem mit dem Recht, falsche KI-Inhalte und die datenschutzkonforme Verwendung von KI zu löschen. Der Ausschuss des Ausschusses befindet sich in Rheinland-Palatinat und Baden-Württemberg.

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