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Das sagen Chemnitzer Politiker dazu

Amelia by Amelia
November 2, 2025
in Lokalnachrichten
Das sagen Chemnitzer Politiker dazu

31. Okt. 2025 06:02 10.923

Laut „Stadtbild“-Stellungnahme: Das sagen Chemnitzer Politiker dazu

Bundeskanzler Friedrich Merz sorgte mit seiner „Stadtbild“-Aussage für heftige Diskussionen. Was sagen Chemnitzer Politiker dazu? TAG24 fragte.

Chemnitz – Kanzler Friedrich Merz (69, CDU) sorgte mit seiner „Stadtbild“-Aussage zum Thema Migration für heftige Diskussionen. Das politisch rechte und konservative Lager sieht sich bestätigt, während es von links massive Kritik gibt. Aber wie stehen wir da? Chemnitz Politiker darüber? TAG24 fragte.

In der „Stadtbild“-Debatte spiele Migration eine Rolle – aber auch andere Faktoren, sagt SPD-Stadtrat Detlef Müller (61). © Uwe Meinhold

SPD-Stadtrat Detlef Müller (61) Im Prinzip ist die Diskussion nicht schlecht, aber alle Probleme auf das Thema Migration zu schieben, ist falsch.

„Das Stadtbild hat sich in den letzten Jahren nicht unbedingt zum Besseren verändert – auch was Littering, Vandalismus, leere Geschäfte und Sicherheit betrifft.“ Auch Migration spiele eine Rolle, sagt er – aber nicht nur.

„Wir haben ein gesamtgesellschaftliches Problem. Wir brauchen mehr Respekt, Eigenverantwortung, Anstand und Bildung“, sagt der SPD-Politiker.

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Nico Köhler (49, AfD) sieht das ganz anders. „Die Nachrichten über kriminelle Handlungen mit Einbeziehung von Migranten nehmen nicht ab und prägen das Bild unseres ‚Stadtbildes‘, das seit 2015 stark gelitten hat und zu Verunsicherung bei den Bürgern führt“, sagte Köhler.

Er fordert hartes Durchgreifen: Wenn Asylbewerber Straftaten begehen, soll ihnen der Aufenthalt in Chemnitz verboten werden.

Fordert ein hartes Vorgehen gegen straffällige Migranten: Nico Köhler (49, AfD).

Fordert ein hartes Vorgehen gegen straffällige Migranten: Nico Köhler (49, AfD). © Ralph Kunz

Auch in Chemnitz wird das Thema Sicherheit heiß diskutiert. Die Polizei patrouilliert regelmäßig.

Auch in Chemnitz wird das Thema Sicherheit heiß diskutiert. Die Polizei patrouilliert regelmäßig. © Kristin Schmidt

Polizisten kontrollieren mehrere junge Männer im Stadthallenpark. Dort treiben immer wieder Drogendealer ihr Unwesen – oft junge Männer mit Migrationshintergrund, wie zahlreiche Polizeiberichte belegen.

Polizisten kontrollieren mehrere junge Männer im Stadthallenpark. Dort treiben immer wieder Drogendealer ihr Unwesen – oft junge Männer mit Migrationshintergrund, wie zahlreiche Polizeiberichte belegen. © Uwe Meinhold

Grüne kritisieren Aussage von Merz, CDU irritiert über Empörung aus dem linken Lager

Ines Saborowski (58, CDU) unterstützt den Rückführungsvorschlag der Kanzlerin.

Ines Saborowski (58, CDU) unterstützt den Rückführungsvorschlag der Kanzlerin. © Kristin Schmidt

Andere Geräusche aus dem Kreisverbandsvorsitzende Chemnitz Anne Eibisch (Grüne). Sie kritisiert die Aussage von Merz massiv: „Es ist richtig und notwendig, Sicherheitsprobleme in deutschen Städten anzusprechen, aber anstatt sich um eine echte, inhaltliche Debatte zu bemühen, suggeriert er (Friedrich Merz, Anm. d. Red.) mit seiner Aussage, dass das ‚Problem im Stadtbild‘ Menschen mit ausländischem Erscheinungsbild sind. Diese Aussage ist nicht nur falsch, sondern auch verallgemeinernd.“

In Chemnitz habe sich das Sicherheitsgefühl durch mehr Polizei auf den Straßen spürbar verbessert, sagt Eibisch. Nicht zuletzt wegen der Sicherheitsstelle im Zenti. Statt pauschalen Aussagen brauche es echte Lösungen – etwa mehr Polizisten in den Innenstädten, sagte der Grünen-Politiker.

Der CDU Chemnitz steht hinter der Aussage seiner Kanzlerin. „Gleichzeitig sind wir irritiert über die Empörung, die diese Äußerungen in anderen politischen Lagern hervorgerufen haben“, heißt es. Es lässt sich nicht leugnen, dass sich das Stadtbild verändert hat – ebenso wie das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürger.

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„Auch das Stadtbild in Chemnitz hat sich in den letzten zehn Jahren verändert. Wenn Menschen zu späteren Zeiten die zentrale Bushaltestelle meiden, ist das ein Hinweis darauf, dass etwas nicht stimmt“, sagte die CDU. Auch die Christdemokraten unterstützen die von der Kanzlerin erwähnten Rückführungsmaßnahmen.

Auch in der Migrationsthematik sieht der BSW dringenden Handlungsbedarf

Findet es wichtig, darüber zu sprechen

Findet es wichtig, über das Thema „Stadtbild“ zu sprechen: Nico Rudolph (36, BSW). © Kristin Schmidt

BSW-Stadtrat Nico Rudolph (36) meint, Merz habe nicht die besten Worte gefunden, das Thema müsse aber diskutiert werden. „Eine zu große Zahl an Migranten überfordert den Sozialstaat, insbesondere wenn Integration nicht gefordert oder gefördert wird“, sagt er.

Das „Stadtbild“-Problem lässt sich nicht auf ganz Chemnitz übertragen, wohl aber auf bestimmte Stadtteile. „Müllberge in Kleidercontainern, herumliegender Müll auf dem Gehweg, regelmäßige Lärmbelästigung, Vandalismus und teilweise Kriminalität durch Clanstrukturen. Das ist nichts, was wir vor 10 Jahren kannten“, sagt Rudolph.

Rücksendungen wären laut BSW ein erster Schritt. Gleichzeitig sollten Menschen, die aus einem sicheren Drittstaat kommen, in Deutschland kein Asyl mehr erhalten, fordert Rudolph.

Die Aussage von Merz löst bundesweit heftige Debatten aus

Bundeskanzler Friedrich Merz (69, CDU) hat mit dem

Bundeskanzler Friedrich Merz (69, CDU) löste mit der „Stadtbild“-Aussage eine hitzige Debatte aus. © Kay Nietfeld/dpa

Mitte Oktober befeuerte Bundeskanzler Merz die Migrationsdebatte. „Natürlich haben wir dieses Problem im Stadtbild immer noch“, sagte er. Später präzisierte er die Aussage.

Ihm ging es um Migranten ohne Aufenthaltsrecht und Arbeit, die sich nicht an die geltenden Regeln halten.

Zuletzt war es in vielen Städten so Proteste gegen die umstrittenen Aussagen gegeben.

Erstmeldung: 31. Oktober, 6:02 Uhr, letzte Aktualisierung: 15:42 Uhr

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