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Das Raumschiff von Elon Musk und SpaceX fliegt ohne Störungen

Emma by Emma
Oktober 14, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Das Raumschiff von Elon Musk und SpaceX fliegt ohne Störungen

Es ist mittlerweile ein bekanntes Bild. Das 123 Meter hohe Raumschiff startete vom Startturm der Texas Starbase am Golf von Mexiko. In der Nacht von Montag auf Dienstag um 1:24 Uhr unserer Zeit startete mit einer leichten Verzögerung von neun Minuten die bisher stärkste und größte Rakete der Menschheit. Alle gesetzten Ziele wurden erreicht. Allerdings war es wiederum nur ein Testflug. Für die Mondlandung der Artemis-III-Mission, die eigentlich für 2028 geplant ist, kommt SpaceX noch nicht im nötigen Tempo voran. Letztlich soll der HLS-Lander auf Basis des Starships gebaut werden.

US-Politiker sehen nun die Gefahr, dass China den neuen Wettlauf zum Mond gewinnen könnte. Und zumindest in der US-Fachpresse wird seit langem darüber diskutiert, ob es nicht realistischer wäre, eine Alternative zu finden. Das wäre die Fähre „Blue Moon“ von „Blue Origin“, dem Raumfahrtunternehmen von Amazon-Gründer Jeff Bezos. Der Einsatz für die Artemis-V-Mission war planmäßig erst im Jahr 2030 vorgesehen. „Blue Moon“ könnte früher als das Starship einsatzbereit sein. Für Elon Musk, der als Weltraumpionier gilt, wäre das ein Schlag ins Gesicht.

Andererseits scheint der Mond nicht seine oberste Priorität zu sein. Sein Ziel ist der Mars. Und tatsächlich will Musk nächstes Jahr ein Raumschiff auf eine unbemannte Mission zu unserem Nachbarplaneten schicken. Allerdings war der SpaceX-Gründer in seinen Aussagen oft zu optimistisch.

Der elfte Test unterscheidet sich nicht allzu sehr vom erfolgreichen zehnten Flug. Wieder einmal wurde der Booster nicht gefangen und landete stattdessen im Golf von Mexiko. Die zweite Stufe, das eigentliche Raumschiff, setzte wiederum acht Starlink-Attrappen ein und die Triebwerke wurden im Weltraum gezündet. Nach etwas mehr als einer Stunde landete es präzise im Indischen Ozean – ohne die Erde komplett zu umrunden. Es war erst der zweite erfolgreiche Flug der neuen Block-2-Variante.

Was ist anders als beim 10. Flug?

Beim achten Start kam der „Super Heavy Booster“ zum Einsatz. Es war ein weiterer Test der Wiederverwendbarkeit von Komponenten. Für „Flug 9“ (Booster 14 aus dem siebten Testflug) kam im Mai erneut ein „Super Heavy Booster“ zum Einsatz. Beim Landeanflug verlor SpaceX die Kontrolle, stürzte ins Meer und wurde zerstört.

Daraus haben die Ingenieure gelernt. Der „Booster 15“ hat es besser gemacht. Zuvor war er bereits im achten Test im März eingesetzt worden. Allerdings mussten neun der 33 Raptor-Motoren ersetzt werden; 24 davon sind bereits geflogen.

Auch SpaceX wollte mit Blick auf die nächste Generation des „Super Heavy Booster“ einen neuen Einsatz der Triebwerke testen. Beim Landeanflug sollen fünf und nicht mehr nur drei Raptoren „brennen“. Dies soll für mehr Zuverlässigkeit sorgen. Dies erleichtert auch die Kontrolle des Kurses. Erst beim letzten Bremsmanöver übernahmen wieder nur drei Motoren die Arbeit. Die Ingenieure wollten sehen, wie sich der Booster beim Wechsel von fünf auf drei Raptors verhält. Da sie sich nicht sicher waren, wurde der Booster nicht gefangen. Es landete genau im Golf von Mexiko.

Die zweite Stufe, das Raumschiff selbst, schnitt jedoch nicht viel anders ab als im zehnten Test. Allerdings wurden einige Wärmekacheln entfernt. Vor allem dort, wo es keine zusätzliche Schutzschicht gibt, die zum Schutz des Raumschiffs „verdunsten“ könnte. Die Ingenieure wollten testen, wo die Grenzen liegen und wie viel Gewicht sie durch den Einsatz möglichst weniger Fliesen einsparen können.

In der Schlussphase flog das Raumschiff auch einige Manöver, die für eine echte Landung am Startturm der Sternenbasis notwendig sind. Ziel des Tests war wie üblich der Indische Ozean. Beim Endlandeanflug kamen statt drei nur noch zwei Triebwerke zum Einsatz.

Die Mission vor dem Start

Die Betankung des Raumschiffs mit flüssigem Methan beginnt 53 Minuten vor dem Start, gefolgt von der Betankung mit flüssigem Sauerstoff 46 Minuten und 10 Sekunden vor dem Start. Der Booster wird 41 Minuten und 15 Sekunden (Methan) bzw. 35 Minuten und 52 Sekunden (Sauerstoff) vor dem Start aufgetankt. Drei Minuten und 20 Sekunden vor dem Start ist die Oberstufe, das Starship, vollgetankt, zwei Minuten und 50 Sekunden vor dem Start gilt das Gleiche für den Booster. Drei Sekunden vor dem Start werden die Raptor-Triebwerke des Boosters gezündet. Danach ist Spannung garantiert, wie sie mittlerweile SpaceX-typisch ist.

Eine Minute und zwei Sekunden nach dem Start ist MaxQ erreicht – der Moment der höchsten Strukturbelastung.

Zwei Minuten, 37 Sekunden: Jetzt sind 30 der 33 Raptor-Triebwerke abgeschaltet, die drei verbleibenden zentralen Raptors arbeiten mit 50 Prozent Schub.

Zwei Minuten, 39 Sekunden: Die heiße Inszenierung beginnt. Die Triebwerke der Oberstufe, dem eigentlichen Raumschiff, feuern mit 50 Prozent Maximalleistung. Erst dann wird es vom Booster getrennt. Dann trennen sich die Wege der beiden Etappen.

Super Heavy Booster (1. Stufe)

Zwei Minuten, 49 Sekunden: Düsen, die Methan ausstoßen, drehen den Booster. Zusätzlich werden 10 Innenring-Raptoren gezündet. Zusammen mit den drei zentralen Triebwerken sind es nun 13 „Motoren“, die den Booster auf seinen neuen Abstiegspfad bringen.

Drei Minuten, 38 Sekunden: Die Raptors werden ausgeschaltet. Zwei Sekunden später wird der heiße Staging-Gitterring abgeworfen. Wahrscheinlich zum letzten Mal. Um Gewicht zu sparen, sollte auf den Ring verzichtet werden. Der Booster fällt zurück zur Erde. Die vier Gitterflossen steuern und stabilisieren es. Künftig wird der Booster nur noch über drei Gitterrippen verfügen.

Sechs Minuten, 20 Sekunden: 13 Raptors zünden, um den Booster zu verlangsamen, 16 Sekunden später schalten sich acht von ihnen ab und fünf sind in Betrieb. Zehn Sekunden später sind nur noch drei Raptoren übrig. Die Landung des Boosters ist im Golf von Mexiko geplant.

Acht Minuten und 58 Sekunden Nach dem Abkoppeln werden die sechs Triebwerke mit voller Schubkraft arbeiten. Sie werden sechs Minuten und 19 Sekunden nach dem Hot-Staging abgeschaltet. Anschließend beginnt der Test der Lageregelung, während das Raumschiff in einer Höhe von rund 200 Kilometern über den Atlantik und Afrika fliegt.

18 Minuten, 28 Sekunden: Acht Starlink-Satellitenattrappen werden aus dem Frachtraum geschleudert. Es handelt sich um einen Test für die Systeme, die Satelliten einsetzen können. Nur sieben Minuten später sollte es vorbei sein.

37 Minuten, 49 Sekunden: Einer der Raptor-Motoren wird testweise erneut gezündet.

47 Minuten, 43 Sekunden: Das Raumschiff tritt wieder in die Atmosphäre ein. Die Fliesen müssen es vor der entstehenden Hitze schützen. SpaceX experimentiert auch mit Metallfliesen und aktiver Kühlung.

64 Minuten, 52 Sekunden: Das Raumschiff erreicht Unterschallgeschwindigkeit. Es verlangsamte sich in fast 17 Minuten von etwa 27.000 Kilometern pro Stunde auf etwa 1000 Kilometer pro Stunde.

66. Minute: Das Raumschiff dreht sich von einer nahezu horizontalen Position in eine vertikale Position. Mit drei Motoren

66 Minuten, 9 Sekunden: Jetzt sollten es nur noch zwei Motoren sein, die das Raumschiff verlangsamen. Es soll über dem Indischen Ozean schweben. Ziel ist es, eine präzise Landung zu simulieren, die dann bei späteren Flügen erfolgen soll. Danach stürzt es ins Meer und kippt um. Wahrscheinlich wird es dann in die Luft gesprengt und im Pazifik versinken.

Wieder einmal verzichten Sie auf eine komplette Erdumrundung. Dafür gibt es einen Grund. Wenn etwas schiefgehen würde, würde das Raumschiff zu einem mehr als 50 Meter großen Stück Weltraumschrott werden und unkontrolliert irgendwo auf der Erde abstürzen. Über seine verkürzte Umlaufbahn ist jedoch bekannt, dass er bei seinem Wiedereintritt über den Indischen Ozean weit von jedem besiedelten Gebiet entfernt sein wird.

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