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Das Naturkundemuseum soll im geschrumpften Hamburger Elbtower untergebracht werden

Elke by Elke
Oktober 14, 2025
in Lokalnachrichten
Das Naturkundemuseum soll im geschrumpften Hamburger Elbtower untergebracht werden

Stand: 14. Oktober 2025 20:38 Uhr

Es gibt Bewegung beim Bau des Elbtowers in der Hamburger Hafencity. Die Stadt Hamburg plant, Teile des Gebäudes für das Naturkundemuseum zu nutzen. Allerdings wird der Elbtower nicht mehr so ​​hoch sein wie ursprünglich geplant.

Für den Hamburger Elbtower zeichnet sich eine Lösung ab. Teile des Gebäudes will die Stadt für das geplante Naturkundemuseum nutzen, wie Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) am Dienstag auf der Landespressekonferenz bekannt gab. Eine Realisierung im Elbtower ist möglich und wäre deutlich schneller als der Bau eines eigenen Neubaus.

Wichtige Voraussetzung für den weiteren Bau des Elbtowers

Damit wäre eine wichtige Voraussetzung für den weiteren Bau des Elbtowers erfüllt. Nach Angaben des Senats möchte die Stadt die unteren zwölf Stockwerke für das Naturkundemuseum kaufen – insgesamt 46.000 Quadratmeter. Das wären rund 48 Prozent der Gesamtfläche des Elbtowers. Für diesen Teil des Hochhauses will die Stadt einen Festpreis von 595 Millionen Euro zahlen. Finanziert werden soll dies laut Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) über Kredite und aus dem Sonderfonds für Infrastrukturmaßnahmen.

Elbtower wird nur 199 Meter hoch sein

Nach den Plänen des Senats wird sich jedoch das Erscheinungsbild des Turms ändern. Der Elbtower soll zwölf Stockwerke niedriger sein als ursprünglich geplant und daher nur noch 199 Meter hoch statt 245 Meter. Das sagte Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD). Dies reduziert nicht nur die Kosten, sondern auch das Mietrisiko. Selbst in seiner verkleinerten Form wäre der Wolkenkratzer der höchste in Deutschland außerhalb von Frankfurt.


Die Kosten für die Rettung der Bauruine seien schwer zu kalkulieren, sagt Ole Wackermann.

Dressel: Ein weiterer Neubau für ein Museum wäre teurer

Der Elbtower sei die beste Option für das neue Naturkundemuseum, sagte Wissenschaftssenatorin Maryam Blumenthal (Grüne). „Wir wollten den Elbtower gar nicht retten, waren aber sehr ernsthaft auf der Suche nach dem perfekten Zuhause für das Naturkundemuseum“, sagte sie. Laut Finanzsenator Dressel hätte ein separater Neubau in der Hafencity 824 Millionen Euro gekostet – 230 Millionen Euro mehr als die Elbtower-Variante.

Die Bürger müssen zustimmen

Am kommenden Dienstag will der Senat darüber entscheiden, ob die Verhandlungen über den Elbtower mit privaten Investoren fortgesetzt werden können. Über das Vorhaben müssen die Bürger jedenfalls noch abstimmen – voraussichtlich im Frühjahr 2026. Ob es letztendlich zu einer Einigung kommt, ist noch nicht klar.

Die Opposition wirft Tschentscher Wortbruch vor

Tschentscher hatte in der Vergangenheit immer wieder eine finanzielle Beteiligung der Stadt am Elbtower ausgeschlossen. Allerdings zeigte sich die Stadt offen dafür, die Erweiterung um das Naturhistorische Museum in Betracht zu ziehen. Die Opposition in der Hamburger Bürgerschaft wirft dem Bürgermeister nun Wortbruch vor. Die CDU behauptete, er habe gesagt, dass kein Cent Steuergelder in die Fertigstellung des Elbtowers fließen werde. Jetzt wurde das Gegenteil angekündigt. Die AfD forderte, der Elbtower müsse mit allen Mitteln gerettet werden; das wäre steuerlich unverantwortlich. Die Linke äußerte Zweifel daran, dass ein Neubau des Naturkundemuseums tatsächlich teurer sein würde als die Kosten für die Unterbringung im Elbtower.

Zu den knapp 600 Millionen kommen noch die Kosten für den Umzug und das Inventar des Museums. Kritik kommt auch vom Bund der Steuerzahler: „Ich glaube, die Stadt Hamburg investiert enorm viel Geld in ein privat gescheitertes Projekt“, sagte der Vorsitzende Sascha Mummenhoff.

Stadt will sich nicht am wirtschaftlichen Risiko beteiligen

„Wir vermeiden es jetzt, die Führung des Projekts zu übernehmen und das Risiko seiner Fertigstellung zu tragen“, entgegnete Tschtscher den Vorwürfen. „Wir beteiligen uns nicht am wirtschaftlichen Risiko der Vermietung und Verwertung der übrigen Gebäudeteile, da es sich weiterhin um ein Projekt in der Verantwortung privater Investoren handelt.“ Als Teilhaber übernimmt die Stadt nur die Kosten für die Teile, die sie für das Museum benötigt. Die Stadt will kein Baukostenrisiko übernehmen; Dafür bedarf es guter Verträge, die in den nächsten Monaten formuliert werden sollten. Am Dienstag teilte der Senat aus Gründen der Transparenz lediglich einen Interimsstatus mit.

Lob vom Leibniz-Institut

Nicht nur der Senat ist geradezu euphorisch. Der Direktor des Leibniz-Instituts, dem die Leitung des Museums obliegt, glaubt an einen Aufstieg in die oberste Liga der Naturkundemuseen, gleichauf mit New York, Berlin oder Washington. „Hamburg wird dann international ganz vorne dabei sein“, sagte Prof. Bernhard Misof vom Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels. Dies ist für die Biodiversitätsforschung und Klimaforschung in der Stadt von großer Bedeutung.

Die Arbeiten am Elbtower wurden im Oktober 2023 eingestellt

Der Elbtower war ein Prestigeprojekt des österreichischen Immobilieninvestors René Benko. Weil die angeschlagene Signa-Gruppe ihre Rechnungen nicht bezahlt hatte, wurden die Arbeiten an dem nur rund 100 Meter hohen Turm im Oktober 2023 eingestellt. Benko sitzt seit Januar in Untersuchungshaft und steht derzeit in Österreich vor Gericht.

Der Elbtower soll den Abschluss der Hafencity bilden

Nach den ursprünglichen Plänen soll der Elbtower die Hamburger Hafencity im Osten krönen – als Gegenstück zur Elbphilharmonie im Westen. Entworfen wurde es vom Londoner Stararchitekten David Chipperfield. Den Plänen für einen kleineren Elbtower soll er zustimmen.

Rene Benko.

Mit mehreren Top-Immobilien war Hamburg wie keine andere deutsche Stadt von der Benko-Pleite betroffen. Mittlerweile sind alle verkauft – bis auf einen.

Die Baustelle für den Elbtower in der Hamburger Hafencity.

Eigentlich sollte die Frist für exklusive Verhandlungen über die Zukunft des Elbtowers Ende April ablaufen. Jetzt gibt es eine Erweiterung.

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