![Tesla wird neben dem abgebildeten Model Y bald ein günstigeres Model Q anbieten. (Bildquelle: Tesla)](https://www.notebookcheck.com/fileadmin/_processed_/5/c/csm_Tesla-Model-Q_4d7d8021ec.jpg)
Das Tesla Model Q wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2025 mit dem VW ID.3 und dem BYD Dolphin konkurrieren, da Teslas Einstiegsmodell der nächsten Generation für unter 30.000 Euro erhältlich sein wird. Das Model Q wird Berichten zufolge deutlich kleiner und leichter sein als das Model 3.
Als günstigstes Modell des Elektroauto-Marktführers startet das Tesla Model 3 zu Preisen ab 39.990 Euro. Innerhalb der nächsten sieben Monate wird Tesla voraussichtlich ein deutlich günstigeres Model Q auf den Markt bringen, das mit dem BYD Dolphin und dem Volkswagen ID.3 konkurrieren soll, die jeweils zu Preisen ab rund 32.000 Euro erhältlich sind.
Wie GlobalChinaEV berichtet, hat Tesla in einem Investorentreffen mit der Deutschen Bank bereits Pläne bestätigt, das Model Q im ersten Halbjahr 2025 auf den Markt zu bringen. Nach Steuerprämien soll das Fahrzeug in China für unter 30.000 US-Dollar (ca. 28.400 Euro) angeboten werden, in den USA möglicherweise sogar für unter 25.000 US-Dollar (ca. 23.700 Euro). Um diesen aggressiven Preis zu ermöglichen, soll das unter dem Codenamen „Redwood“ bekannte Fahrzeug rund 15 Prozent kleiner und 30 Prozent leichter sein als das Tesla Model 3. Statt rund 4,7 Meter soll das neue Fahrzeug nur noch 4 Meter lang sein Meter lang sein.
Die Produktionskosten sollen nur etwa halb so hoch sein wie bei einem Tesla Model 3. Mit 53 kWh und 75 kWh ist die Batterie etwas kleiner als die Basis- und Langstreckenversion des Tesla Model 3, die über 60 kWh bzw. 79 kWh verfügen. Durch das geringere Gewicht können dennoch Reichweiten von rund 500 Kilometern ermöglicht werden. GlobalChinaEV erwartet, dass die Einführung des Tesla Model Q im Jahr 2025 zu 20 bis 30 Prozent höheren Tesla-Verkäufen führen wird. Über die Leistung und Ausstattung des bislang günstigsten Elektroautos von Tesla sind bislang keine weiteren Details bekannt.
Seit 2009 schreibe ich für verschiedene Publikationen im Technologiebereich, bis ich 2018 der News-Redaktion von Notebookcheck beigetreten bin. Seitdem verbinde ich meine langjährige Erfahrung im Bereich Notebooks und Smartphones mit meiner lebenslangen Leidenschaft für Technologie, um unsere Leser darüber zu informieren Neuentwicklungen auf dem Markt. Auch mein Designhintergrund als Art Director einer Werbeagentur ermöglicht mir tiefe Einblicke in die Besonderheiten dieser Branche.