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Das ist es, was hinter der Marke Lidl steckt

Emma by Emma
November 10, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Das ist es, was hinter der Marke Lidl steckt

Wer bei Lidl einkauft, kennt den Namen Silvercrest. Unter dieser Marke vertreibt der Discounter seit Jahren Küchengeräte, Mikrowellen, Smart-Home-Komponenten und Technik-Zubehör. Doch wie gut sind die Discount-Haushaltsgeräte?

Offiziell ist Silvercrest eine Eigenmarke der Lidl Stiftung & Co. KG. Der Markenname ist seit Mai 1999 gesetzlich geschützt und wird ausschließlich von Lidl verwendet, wie der Discounter auf Anfrage von „Techbook“ verrät.

Silvercrest beruft sich in seiner Markenkommunikation auf eine Geschichte, die bis ins Jahr 1968 zurückreicht – eine Referenz, die eher marketinggetrieben zu sein scheint. Es ist unklar, ob die Marke zu diesem Zeitpunkt bereits eigenständig existierte oder rückwirkend als Gründungsdatum erfasst wurde.

Fest steht: Eigenmarken wie Silvercrest sind seit den 1990er-Jahren Teil der Expansionsstrategie von Lidl. Ziel ist es, bezahlbare Alternativen zu etablierten Marken anzubieten – und gleichzeitig das eigene Profil zu schärfen.

Silvercrest-Produkte werden oft im Verborgenen hergestellt

Laut Lidl steht Silvercrest für „langjährige Kompetenz in Küche und Haushalt“. Die Marke solle daher „ein hohes Qualitäts- und Preis-Leistungsversprechen widerspiegeln“.

Mehr als 300 Silvercrest-Produkte werden den Kunden über den Lidl-Onlineshop angeboten. Mit dabei: Geräte aus den Bereichen Küche und Haushalt, Multimedia, Technik und Pflege, sagte Lidl gegenüber „Techbook“.

Wo wird Silvercrest produziert?

Allerdings ist Silvercrest kein klassischer Hersteller. Hinter den Geräten, die Lidl in Auftrag gibt, stehen verschiedene Anbieter und Hersteller. Produziert wird zwar laut Website überwiegend in Deutschland, diese Aussage ist jedoch eher zweifelhaft. Häufig handelt es sich dabei um asiatische Fertigungspartner und nur vereinzelt um deutsche Mittelständler.

Es gibt kaum Transparenz darüber, welche Fabrik welches Gerät produziert. „Die Entwicklung und das Design der Silvercrest-Produkte erfolgt in Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten“, erklärt Lidl nur vage. Ziel ist es, Innovationen massentauglich zu machen und in alltagstaugliche Produkte zu überführen.

Eine Monsieur Cuisine von Silvercrest. Die multifunktionale Küchenmaschine ermöglicht Mixen, Dünsten und Kneten in einem Gerät Foto: picture Alliance / CHROMORANGE

Die Tatsache, dass hinter den Kulissen unterschiedliche Hersteller für die Produkte verantwortlich sind, erklärt, warum Qualität und Verarbeitung von Modell zu Modell variieren können. Ein Vergleich der Geräte mit denen etablierter Markenhersteller kann daher schwierig sein.

Bedeutung für Lidl und Verbraucher

Für Lidl ist Silvercrest viel mehr als nur ein weiteres Label im Regal. Die Marke steht für das Versprechen, Technologie zu erschwinglichen Preisen anzubieten, die in Tests oft überraschend gut abschneidet.

Für Verbraucher ist Silvercrest zum Synonym für bezahlbare Technik geworden – ähnlich wie Medion für Aldi.

Besonders beliebt sind die Küchenmaschinen mit Kochfunktion, die als „Thermomix-Konkurrenten“ immer wieder für Schlagzeilen sorgen. Und auch die günstigen AirTag-Alternativen von Silvercrest erfreuen sich bei Käufern großer Beliebtheit.

Für den Discounter ist die Marke ein wichtiges Instrument zur Kundenbindung. Gleichzeitig verleiht das Sortiment an Elektro- und Haushaltsgeräten Lidl ein erweitertes Profil, das über Lebensmittel hinausgeht.

Silvercrest: Letztlich bleibt eine gewisse Unsicherheit bestehen

So erfolgreich die Marke Silvercrest auch ist, sie bleibt undurchsichtig. Die mangelnde Transparenz über die Produktionsbedingungen wirft Fragen auf. Hinzu kommen technische Herausforderungen: Lidl musste 2023 das App-Ökosystem seiner Smart-Home-Serie Silvercrest umstellen, was bei Käufern für Verunsicherung sorgte. Auch Rückrufe einzelner Produkte zeigen, dass niedrige Preise nicht immer mit höchster Qualität vereinbar sind.

Aber: Die Marke Silvercrest zeigt, wie es den Discountern gelungen ist, über Lebensmittel hinaus eigene Markenwelten aufzubauen – mit allen Chancen und Schattenseiten.

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