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Das Bundeskartellamt ermittelt gegen Temu wegen Preistreiberei

Emma by Emma
Oktober 9, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Das Bundeskartellamt ermittelt gegen Temu wegen Preistreiberei

Das Bundeskartellamt ermittelt gegen die chinesische Handelsplattform Temu. Dabei geht es um die Konditionen für Händler, die auf dem Online-Marktplatz für Deutschland gelten, sowie um das tatsächliche Verhalten von Temus gegenüber Händlern. Das Unternehmen tritt nicht selbst als Verkäufer auf, sondern betreibt temu.com als Plattform für Dritte.

„Wir gehen dem Verdacht nach, dass Temu rechtswidrige Preisvorgaben für Händler auf dem deutschen Markt machen könnte“, sagt Kartellamtspräsident Andreas Mundt. „Solche Auflagen könnten erhebliche Wettbewerbseinschränkungen darstellen und letztlich zu Preiserhöhungen auf anderen Vertriebskanälen führen.“

Handelsverband kritisiert Preisregulierungen

Die Behörde wurde auf eine Beschwerde des Handelsverbandes Deutschland (HDE) über Temu aufmerksam. Dementsprechend verlangt der chinesische Online-Marktplatz von Einzelhändlern, Produkte für nicht mehr als 85 Prozent des Preises ähnlicher Produkte auf anderen Plattformen anzubieten. Darüber hinaus behält sich die Plattform das Recht vor, direkt in die Preisgestaltung einzugreifen und die endgültige Entscheidung zu treffen.

Da sich Gebühren, Kundenstruktur und andere Parameter unterscheiden, können solche Klauseln insgesamt zu einer Erhöhung des Preisniveaus für Endkunden führen. In jedem Fall beschränken solche Anforderungen den Wettbewerb.

Temu erklärte gegenüber heise online, man halte sich an alle geltenden Vorschriften und lege Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. „Wir sind sicher, dass alle diesbezüglichen Bedenken erfolgreich ausgeräumt werden.“

Auch die EU-Kommission ermittelt gegen das Unternehmen. Sie wirft Temu vor, den Verpflichtungen aus dem Digital Services Act (DSA) nur unzureichend nachzukommen. Unter anderem durch Testkäufe kamen die Ermittler zu dem Ergebnis, dass für europäische Verbraucher ein „hohes Risiko“ bestehe, bei Temu auf illegale Produkte zu stoßen. Unter anderem wurden Babyspielzeug und Elektronikgeräte geliefert, die gegen EU-Vorschriften verstießen.

Das deutsche Verfahren wurde am Mittwoch gegen das Unternehmen Whaleco Technology Limited mit Sitz in Dublin eröffnet; Dies ist die europäische Niederlassung von Temus. Temu ist seit 2023 in Deutschland tätig und hat hier nach eigenen Angaben 19 Millionen Kunden. Seit 2024 sind auch deutsche Händler willkommen. Die Händlervertragsbedingungen können nur nach Registrierung eingesehen werden.


(ds)



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