Das Halbfinale der Darts-WM findet ohne Gerwyn Price (39) statt.
Nun hat der Mucki-Mann aus Wales den Grund für sein verlorenes Viertelfinale gegen Chris Dobey (3:5) verraten.
Price erklärt im „Daily Record“: „Es fühlt sich an, als wäre ich in einem Swimmingpool voller Wasser gewesen. Das ist frustrierend. Ich habe immer wieder ein Ploppen in meinen Ohren.“
Und weiter: „Es ist ein Albtraum, es macht mir Kopfschmerzen. Ich nehme seit einer Woche Antibiotika, aber sie wirken nicht.“
Der Weltmeister von 2021 führt aus: „Zwei Minuten später muss ich es wieder tun. Das ist wirklich harte Arbeit. Ich hatte dieses Problem in den letzten sechs, sieben, acht Jahren.“
Denn: In den vergangenen Jahren hat er es einfach nicht zum Arzt geschafft!
Der Darts-Profi: „Ich sollte eigentlich zu einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt gehen, aber ich habe zu viel zu tun, stimmt’s? Ich verpasse deshalb so viele Termine beim HNO-Arzt. Am Ende hast du hier und da ein Turnier. Am Ende spiele ich halt Darts.“
Trotz seiner Schmerzen hatte er es bis ins Viertelfinale der WM geschafft. Dort scheiterte er letztlich an Dobey – auch wegen seiner schwachen Doppel-Quote von nur 26,8 Prozent. Fast jeder vierte Pfeil flog also daneben.
Vielleicht findet Price in den kommenden Wochen mal einen Termin für den Arzt in seinem pickepackevollen Darts-Terminkalender.