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Darmstadt: Eigenes Baby grausam mit Nagelschere getötet

Ein Neugeborenes wurde im Dezember 2024 im südhessischen Neu-Isenburg (Kreis Gravenbruch) Opfer eines schrecklichen Mordes. © 5VISION.NEWS

Laut Anklage wollten die 21-Jährige und ihr 26-jähriger Verlobter die Geburt des Kindes vor ihren Eltern verheimlichen.

Deshalb sollen sie das im Dezember 2024 geborene Mädchen noch am selben Tag aus niederen Beweggründen und auf grausame Weise mit 36 ​​Nagelscheren ermordet haben.

Zu Beginn des Prozesses verlas ein Verteidiger der jungen Frau eine in der Ich-Form verfasste Aussage des Deutschen.

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Die Angeklagte, die noch zur Schule ging und bei ihrer Mutter in Neu-Isenburg lebte, erklärte, sie habe ihre Schwangerschaft verdrängt und niemandem davon erzählt.

Nach der Geburt, als sie alleine zu Hause im Badezimmer war, bemerkte sie keine Lebenszeichen des Kindes.

Das Kind sei ihr nicht „wie ein Lebewesen“ vorgekommen, heißt es weiter in der Erklärung. „Ich habe es in einen Wäschekorb gelegt.“ Sie weiß nicht mehr, was danach geschah. Ihre Erinnerung beginnt erst wieder, als sie das Blut aufwischte und sich selbst ausbluten ließ. Ihr Verlobter rief den Rettungsdienst und sie wurde ins Krankenhaus gebracht. „Ich wusste, dass ich etwas Schreckliches getan hatte“, las der Anwalt für den Angeklagten vor.

Der 26-jährige italienische Angeklagte erklärte über seinen Anwalt, er wisse nichts von der Schwangerschaft oder Geburt und habe nichts mit dem Tod des Babys zu tun.

Die Mutter seiner Verlobten entdeckte die Leiche am Abend unter der Wäsche. Der Prozess geht weiter.

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