• Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
Nachrichtenportal Deutschland
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
No Result
View All Result
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
No Result
View All Result
Nachrichtenportal Deutschland
No Result
View All Result

Damit sich die Speicher füllen: Teheran schaltet nachts seine Wasserversorgung ab

Felix by Felix
November 8, 2025
in Internationale Nachrichten
Damit sich die Speicher füllen: Teheran schaltet nachts seine Wasserversorgung ab

Damit sich Lagerplätze füllen
Teheran stellt nachts die Wasserversorgung ab


8. November 2025, 16:43 Uhr

Artikel anhören

Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Weitere Informationen

Dieses Jahr hat es im Iran nicht genug geregnet. Das hat nicht nur drastische Folgen für die Natur, sondern auch für die Bewohner des Landes: In Teheran wird abends die Wasserversorgung abgeschaltet. Präsident Peseschkian warnt vor einer möglichen Rationierung.

Angesichts der akuten Wasserkrise im Iran soll vor allem in der Metropole Teheran die Wasserversorgung abends bis morgens vorübergehend abgeschaltet werden. „Wir sind gezwungen, an manchen Abenden die Wasserversorgung der Bürger zu unterbrechen, damit sich die Speicher wieder füllen können“, erklärte Energieminister Abbas Aliabadi. Darüber hinaus ist mit einer deutlichen Reduzierung des Wasserdrucks zu rechnen. Die Bevölkerung solle daher Wassertanks und Pumpen installieren, um die Versorgungslücken auszugleichen, sagte der Minister.

In größeren Wohnanlagen haben die Behörden die Bewohner bereits dazu aufgefordert, Wasser in Badewannen und Behältern aufzubewahren. In mehreren Teilen Teherans hat die abendliche Wassersperre bis zum nächsten Morgen bereits begonnen. Das Speichern von Wasser gehört mittlerweile zum Alltag, insbesondere für die Toilettenspülung.

Der iranische Präsident Massoud Peseschkian warnte diese Woche vor einer drastischen Rationierung der Wasservorräte, wenn es bis nächsten Monat nicht regnet. Im Falle einer längeren Trockenperiode würde er sogar über eine Evakuierung der rund 15 Millionen Einwohner zählenden Hauptstadt Teheran nachdenken.

Der Umzug aus Teheran würde Jahre dauern

Das iranische Staatsfernsehen zeigte Aufnahmen mehrerer Staudämme, insbesondere in Isfahan im Zentrum des Landes und in Täbris im Nordwesten, wo die Stauseen deutlich weniger Wasser enthielten als in den Vorjahren. Nach Angaben des Wasserwerksdirektors der Stadt, Behsad Parsa, fasst der Amir-Kabir-Staudamm, einer von fünf Staudämmen, die für die Wasserversorgung Teherans verantwortlich sind, derzeit 14 Millionen Kubikmeter Wasser. Im vergangenen Jahr waren es zu diesem Zeitpunkt rund 86 Millionen Kubikmeter Wasser.

Beobachtern zufolge handelt es sich bei einer solchen Evakuierung jedoch um eine rhetorische Ankündigung ohne konkretes Umsetzungspotenzial. Eine Verlagerung der Hauptstadt würde Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern, da sich alle zentralen Behörden und die Arbeitsplätze der Mehrheit der Bevölkerung in Teheran befinden. Ein Umzug wäre daher für die meisten Teheraner kaum möglich.

Kritiker werfen dem islamischen System des Landes vor, in den letzten Jahren nationale Einnahmen in regionale Konflikte investiert zu haben, anstatt sie in die Grundbedürfnisse der eigenen Bevölkerung – etwa alternative Wasserversorgungssysteme – zu investieren. Während die Wasserkrise anhält, mehren sich Spekulationen darüber, dass es landesweite Proteste und soziale Unruhen im Land geben könnte.

Nur 152 Liter Regen pro Quadratmeter

In ganz Iran hat es dieses Jahr zu wenig Regen gegeben. Nach Angaben der iranischen Nachrichtenagentur Isna hat es in 15 der 31 Provinzen Irans seit Oktober überhaupt keinen Regen mehr gegeben. Besonders betroffen ist Teheran. Nach Angaben des regionalen Wasserversorgers enthält das Hauptwasserreservoir, das die Stadt versorgt, nur Wasser für zwei Wochen.

Nach Angaben der iranischen Nachrichtenagentur Tasnim fielen in Iran in diesem Jahr bisher nur 152 Liter Regen pro Quadratmeter, 40 Prozent weniger als der Durchschnitt. Im Oktober sprach ein örtlicher Beamter von Niederschlagsmengen in Teheran, die „fast beispiellos seit einem Jahrhundert“ seien.

Auch andernorts im Iran wurden Pläne zur Bewältigung der Wasserknappheit auf den Weg gebracht. Im Nordosten von Maschhad, der zweitgrößten Stadt Irans, werde über „nächtliche Wasserabschaltungen“ nachgedacht, sagte Vizegouverneur Hassan Hosseini.

Previous Post

Sehr später Ausgleich: Kane rettet die Bayern vor der Niederlage bei Union

Next Post

Alt-Bundesministerin Anne Spiegel: Proteste gegen Wahl zur Sozialdezernentin in Hannover

Nachrichtenportal Deutschland

© 2024 Mix9P

  • Home
  • Conditions d’utilisation
  • Kontaktiere uns
  • DMCA
  • Datenschutzrichtlinie
  • Cookie-Datenschutzrichtlinie

Social icon element need JNews Essential plugin to be activated.
No Result
View All Result
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten

© 2024 Mix9P