Sie kämpft hart für ihren Neustart. Das vergangene Jahr hat Cora Schumacher viel abverlangt. Ihr Ex-Mann Ralf Schumacher hatte im Juli 2024 sein Coming-out, machte die Beziehung zu seinem Partner Étienne öffentlich. Sie habe sich davon überrumpelt gefühlt, auch betrogen, so Cora. Der Zoff eskalierte, nicht mal ihr Sohn David wollte noch zu seiner Mutter halten.
Mitte November gab Cora bekannt, dass sie in einer Tagesklinik eine Therapie absolviert. Nun gibt sie auf Instagram erste Einblicke. Schreibt: „Das alte Kapitel ist beendet, und ich blicke nur noch nach vorn.“
Dass ihr der therapeutische Support guttut, ist der ehemaligen Rennfahrerin anzusehen. In einem kleinen Film, den sie auf Instagram teilte, ist eine ausgelassene Cora Schumacher zu sehen, die Drinks mixt und Beer Pong spielt, ein Trink- und Geschicklichkeitsspiel.
Die Zeilen zum Beitrag sind umso nachdenklicher: „Ich habe mit der Vergangenheit abgeschlossen“, schreibt Cora. „Sie hat mich geformt, geprägt und in vielerlei Hinsicht auch herausgefordert. Aber sie definiert mich nicht mehr!“ Schlechte Erfahrungen, Verletzungen – all dies wolle sie hinter sich lassen.
Cora Schumacher möchte soziale Kompetenzen verbessern
Eine große Hilfe sind dabei ihre Therapie-Sitzungen. Ganz oben auf dem Programm steht Soziales Kompetenztraining. Darin lernt die ehemalige Dschungelcamp-Kandidatin, eigene Verhaltensweisen zu reflektieren sowie die Kommunikation mit anderen zu verbessern.
Eine Flipchart zeigt, an welchen Fähigkeiten Cora unbedingt arbeiten möchte: „Neinsagen“, „Grenzen setzen und Grenzen von anderen wahrnehmen“ sowie „Interesse für andere“ steht da.
In einer weiteren Story sind Ausführungen zum Thema Freundschaft notiert.
Die Influencerin fasst zusammen: „In der Therapie habe ich gelernt, was es bedeutet, echte Grenzen zu setzen – für mich und für andere. Vertrauen, Selbstliebe und Balance sind nicht nur Schlagworte, sondern die Grundpfeiler jeder echten Verbindung, sei es mit mir selbst oder mit anderen.“
Ein Seitenhieb in Richtung ihres Ex-Ehemanns Ralf Schumacher? Vielleicht. Möglicherweise arbeitet Cora aber Muster aus früheren Verbindungen auf, die ihr Kummer bescherten.
Mitte November beschrieb Cora die Therapie gegenüber BILD noch als schwierig. Alles käme dadurch wieder hoch, sagte sie. Nun eine positive Bilanz. „Ich habe verstanden, dass Heilung kein Zustand ist, den man einfach erreicht, sondern ein Weg, den man Schritt für Schritt geht“, so Cora Schumacher.