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Conni und Pixi -Künstler Eva Wenzel Citizen starben

Conni und Pixi -Künstler Eva Wenzel Citizen starben

Status: 07.02.2025 17:41 Uhr

Bisher sind ihre Illustrationen in vielen Kinderzimmern zu finden. Jetzt ist das Kinderbuch -Illustrator Eva Wenzel im Alter von 92 Jahren gestorben.

Sie gab Pixi seine spitze Mütze und Conni ihren roten und weißen Ring Pulli: Kurz vor ihrem 93. Geburtstag starb die Kinderbuch -Illustratorin Eva Wenzel Citizen. Carlsen-Verlag kündigte an, dass es am 31. Januar starb. Jahrzehntelang war sie eine der wichtigsten Bilderbuchillustratoren für den Verlag.

Wenzel Citizen wurde am 2. Februar 1932 in Berlin geboren, wo sie später eine Lehre als Grafikdesignerin absolvierte. Bereits in den 1960er Jahren machte sie sich als Kinderbuchillustrator einen Namen. 1982 zog sie den Waldwichtel Pixi – Namensvetter und Held der gleichnamigen Bücher – mit einer spitzen Mütze und roten Stiefeln. Sie hatte zuvor zahlreiche Pixi -Geschichten illustriert.

Mit der roten Schleife im Haar: Die Figur Conni ist eine der bekanntesten Illustratorin Eva Wenceslas Citizen.

Mehr als 30 Conni -Bücher illustriert

Zehn Jahre später kreierte sie das Bild einer anderen Kinderbuchfigur, die in zahlreichen Kinderzimmern immer noch zu Hause ist: Conni mit dem rot -weißen Ringpullover und der roten Schleife in ihren Haaren. Seit 25 Jahren prägte die Conni Picture Book Series die Arbeit des Illustrators. Über 30 Bücher in dieser Serie erschienen mit ihren Bildern.

Anfangs war es nicht vorhersehbar, wie viel Arbeit mit der Conni -Serie über Wenceslas -Bürger, die ehemalige Herausgeberin und Conni -Entdecker Susanne Schürmann, erinnert. „Intuitiv fand sie die richtigen Bildideen für die Geschichten von Liane Schneider und implementierte sie dann kreativ im Design.“ Die Illustratorin verstand es, alltägliche Dinge aufregend zu zeigen und komplexe Inhalte für das Publikum ihres Kindes auf das Wesentliche zu reduzieren.

Wenzel Citizen veröffentlichte zahlreiche andere Bilderbücher, wie „das muss anders gemacht werden“ (1983) und „Schornsteinfeger Nante geht zu seiner Tante“ (1984).

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