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City West -Wahrzeichen geht nach Bayern

City West -Wahrzeichen geht nach Bayern

Berlin. Ex-Milliardenhirte René Benko lebte in einer luxuriösen Wohnung im Signa-Hochhaus. Jetzt verändert das gesamte Gebäude den Eigentümer. Das ist der Preis.

Das verschachtelte Immobilienimperium des insolventen österreichischen Unternehmers René Benko wird derzeit Stück für Stück verkauft. Die in Pullach in der Nähe von München ansässige Schoeller -Gruppe ist an der Spitze. Die deutsche Industriefamilie nutzte den Insolvenz der Signa Group ausführlich und übernahm im vergangenen Jahr mehrere Projekte von Insolvent Signa Prime in Italien, darunter der 5-Sterne-Hotel Bauer in Venedig.

Jetzt hat die industrielle Familie ein weiteres Filet -Stück gesichert Upper West Mitten im Stadtwesten. Das auffällige Gebäude hatte das Deutschland -Hauptquartier der Signa Group und eine private Wohnung von René Benko. Laut der Immobilienzeitung soll Schoeller 450 Millionen Euro für das 120 -Meter -Hochhaus mit 33 Stockwerken gezahlt haben. Der Kaufvertrag wurde am Freitag unterzeichnet. Es gibt ein Hotel sowie Büro- und Gewerbeflächen im Upper West. Die sogenannte Schließung des Geschäfts soll im ersten Quartal 2025 stattfinden.

Signa -Gründer Benko

Der Signa -Gründer René Benko befindet sich derzeit in Gewahrsam.
© DPA -Bilder | Georg Hochuth

René Benko, Gründer der Immobilien und Signa Trading Groupist derzeit in Gewahrsam. Letztendlich am 28. Februar muss erneut beschlossen werden, ob Benko veröffentlicht wird oder nicht. Die Economic and Corruption Staatsanwaltschaft (WKSTA) vermutet, dass der 47-Jährige im Rahmen seines persönlichen Insolvenzverfahrens Vermögen vor Gläubigern und Behörden verbergen. Bisher hatte Benko keine Informationen über die Vorwürfe gegeben.

Mehrere gegen den Ex-Milliardenär und Gründer der Signa Group in Österreich, Deutschland und Italien Untersuchungunter anderem wegen mutmaßlicher Betrug, Untreue und Konkurs. Sein Anwalt bestritt die Vorwürfe.

Die extrem verschachtelten Signa Company Construct war aufgrund steigender Zinssätze, Energiepreise und Baukosten zusammengebrochen. Die Ansprüche der Gläubiger betragen insgesamt 2,4 Milliarden Euro. Bisher hat das Insolvenzgericht nur 47 Millionen Euro aus dieser Summe anerkannt. Tok mit DPA

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