Auf Diddys Yacht
Neue Missbrauchsvorwürfe gegen Sänger Chris Brown
In einer Dokumentation kommen Frauen zu Wort, die Chris Brown schwere Vorwürfe machen. Unter anderem wird ihm Vergewaltigung vorgeworfen – nicht zum ersten Mal.
Gegen den 35-jährigen Chris Brown gibt es schon seit längerer Zeit Gewaltvorwürfe, nun kommen erneut Vorwürfe gegen den Musiker auf. In der Dokumentation „Chris Brown: A History of Violence“ sprechen laut „People“-Magazin mehrere Frauen über ihre angeblichen Erfahrungen mit der Sängerin.
Eine der Frauen gibt an, dass sie im Dezember 2020 an Bord der Yacht von Sean „Diddy“ Combs in Miami von Chris Brown vergewaltigt wurde. Browns Anwälte bestritten die Vorwürfe und bezeichneten sie als „frei erfunden“.
Die Klage gegen Chris Brown wurde 2022 abgewiesen
Obwohl der Fall der Frau, die anonym bleibt, dem Bericht zufolge im Jahr 2022 abgewiesen wurde, möchte sie laut der Zeitschrift People, dass einer ihrer Anwälte, Ariel Mitchell, sie erneut vertritt. US-Medienberichten zufolge trennten sich zuvor weitere Anwälte von der Mandantin, als die Polizei nach dem mutmaßlichen Vorfall Textnachrichten zwischen ihr und Chris Brown entdeckte.
Laut Page Six macht die Frau in der neuen Dokumentation Sean „Diddy“ Combs – der wegen Sexhandels und organisierter Kriminalität angeklagt wurde und dem außerdem mehrere Zivilklagen bevorstehen – keine Vorwürfe. Der ehemalige Musikmogul, der derzeit in einem New Yorker Gefängnis auf seinen Prozess wartet, soll auf der Yacht gewesen sein.
Chris Brown hatte mehrere Konflikte mit dem Gesetz, vor allem als der Musiker zugab, 2009 seine damalige Freundin Rihanna geschlagen zu haben. Damals wurde der Rapper zu fünf Jahren Bewährung und gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Außerdem musste er an einem Anti-Aggressionsprogramm teilnehmen.