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CDU-Vorsprung in Umfragen wird kleiner, AfD erstmals vor Grünen

Amelia by Amelia
Oktober 16, 2025
in Lokalnachrichten
CDU-Vorsprung in Umfragen wird kleiner, AfD erstmals vor Grünen

Knapp fünf Monate vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg schrumpft der Vorsprung der CDU, sie bleibt aber mit Abstand stärkste Kraft. Die AfD gewinnt und liegt erstmals vor den Grünen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap im Auftrag des Südwestrundfunks (SWR) und der „Stuttgarter Zeitung“.

Eine Mehrheit der Wahlberechtigten im Land will, dass die CDU die nächste Landesregierung führt, obwohl Spitzenkandidat Manuel Hagel nur wenigen bekannt ist. Am wahrscheinlichsten ist derzeit eine schwarz-grüne Koalition. Die Grünen von Ministerpräsident Winfried Kretschmann regieren derzeit mit der CDU als Juniorpartner.

Wäre an diesem Sonntag Landtagswahl, käme die CDU auf 29 Prozent, ein Minus von 2 Prozentpunkten gegenüber dem letzten BW-Trend im Mai. Der Vorsprung auf die Verfolger von AfD und Grünen ist mit acht und neun Punkten noch komfortabel, wird aber immer kleiner. Seit Anfang 2024 erreichte die Union stets einen Wert von über 30 Prozent und hatte einen Vorsprung von mindestens zehn Punkten vor den Grünen. Vor einem Jahr – auf dem Höhepunkt der Ampel-Bundeskrise – lagen die Christdemokraten bei 34 Prozent, 16 Punkte vor den Grünen und 18 Punkte vor der AfD. Seitdem die CDU mit Bundeskanzler Friedrich Merz die Macht im Bund übernommen hat, hat der Rückenwind aus Berlin für die Landespartei merklich nachgelassen.


Die Sonntagsfrage misst aktuelle Wahltendenzen und nicht das tatsächliche Wahlverhalten. Es legt einen Zwischenstand im Meinungsbildungsprozess der Wählerschaft fest, der erst am Wahlsonntag abgeschlossen werden kann.

Bei der letzten Landtagswahl 2021 in Baden-Württemberg waren die Grünen mit 32,6 Prozent stärkste Kraft, vor der CDU, die mit 24,1 Prozent Verluste hinnehmen musste. Dahinter lagen SPD (11 Prozent), FDP (10,5 Prozent) und AfD (9,7 Prozent). Die Linke (3,6 Prozent) und die Freien Wähler (3 Prozent) scheiterten an der Fünf-Prozent-Hürde und zogen nicht in den Landtag ein.

AfD BW nicht ganz so stark wie die Bundespartei

In der neuen Umfrage legte die AfD, die in Baden-Württemberg als rechtsextremer Verdachtsfall gilt, um zwei Punkte zu und liegt nun mit 21 Prozent erstmals auf Platz zwei. Das ist der höchste jemals von Infratest dimap für die AfD BW gemessene Wert. Allerdings liegt der Landesverband noch etwas hinter der Bundespartei, die derzeit auf 26 Prozent kommt und damit gleichauf mit der CDU liegt. In Berlin ist die AfD seit der Bundestagswahl im Februar stärkste Oppositionskraft, in Baden-Württemberg immer noch die kleinste Fraktion im Landtag. Der Vorteil der AfD scheint derzeit darin zu liegen, dass sie in Umfragen profitiert, wenn die schwarz-rote Bundesregierung Fehler macht.

Özdemir hat es bisher nicht geschafft, die Grünen hochzuziehen

Die Grünen um Spitzenkandidat Cem Özdemir kämen immer noch auf 20 Prozent. Die Ökopartei in Baden-Württemberg lag schon lange nicht mehr nur auf dem dritten Platz in Umfragen. 2011, kurz vor der Landtagswahl, lag die SPD vor den Grünen, jetzt ist es die AfD. Von ihrem Rekordergebnis von 32,6 Prozent bei der Landtagswahl 2021 mit Kretschmann als treibender Kraft sind die Grünen weit entfernt. Allerdings sinken die Zustimmungswerte seit Längerem, was auch mit der grünen Ampelbeteiligung zusammenhängt.

Doch schon länger ist klar, dass Kretschmann 2026 nicht erneut als Spitzenkandidat antreten wird. Als der damalige Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir im Oktober 2024 ankündigte, die Grünen bei der Landtagswahl anzuführen, ging es etwas bergauf. Doch seit Mai liegt die Partei nun bei 20 Prozent und damit immerhin acht Prozentpunkte über dem Wert der Bundespartei. Die Hoffnung der Grünen: Sechs Monate vor der Landtagswahl im Frühjahr 2016 lagen sie 13 Punkte hinter der CDU und gewannen am Ende trotzdem. Die einzige bange Frage für die Grünen lautet: Wird Özdemir das schaffen, was Kretschmann geschafft hat?

Die Linke wird im Sog der Bundesregierung nach oben gezogen

Zudem könnte die Linke den Grünen Stimmen entziehen. Die Linke liegt in der aktuellen Umfrage bei 7 Prozent und würde damit erstmals in den BW-Landtag einziehen. Sie profitiert offenbar vom Spitzenwert der Bundespartei, der sogar 10 Prozent erreicht. Die Grünen befürchten, dass vor allem junge Wähler die Linke wählen könnten. Durch das neue Wahlrecht können erstmals auch Jugendliche ab 16 Jahren bei Landtagswahlen ihre Stimme abgeben.


Sehen Frauen die Dinge anders als Männer? Oder wie unterschiedlich sind die Antworten der Parteianhänger auf die Umfrage? Nutzen Sie unsere interaktiven Grafiken für Details. Filtern Sie die Ergebnisse beispielsweise nach Alter oder Geschlecht, indem Sie auf den entsprechenden Begriff klicken. Die genauen Fragen können Sie unter der Rubrik „Info“ nachlesen.

SPD und FDP bleiben auf niedrigem Niveau

Die SPD bleibt mit 10 Prozent auf niedrigem Niveau – sie regiert im Bündnis mit der Union und kommt dort nur auf rund 14 Prozent. Die FDP kann ihr Ergebnis von 5 Prozent aus der Umfrage vom Mai halten und würde knapp den Einzug in den Landtag schaffen. Damit können sich die Liberalen in ihrem Heimatland Baden-Württemberg ein wenig vom Bundestrend lösen. Nach ihrem Rauswurf aus dem Bundestag liegt die FDP bei 3 Prozent. Mit 3 Prozent würde der BSW an der 5-Prozent-Hürde scheitern. Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl im März 2021 erreichten die Grünen 32,6 Prozent, die CDU 24,1 Prozent, die SPD 11, die FDP 10,5, die AfD 9,7 Prozent und die Linke 3,6 Prozent. Der BSW wurde erst Anfang 2024 gegründet und nimmt damit erstmals an einer Landtagswahl in Baden-Württemberg teil.

Nachdem die Grünen und Kretschmann seit fast 15 Jahren an der Macht sind, ist in Baden-Württemberg offensichtlich der Wunsch nach einem Parteiwechsel an der Regierungsspitze sichtbar. 40 Prozent der Befragten würden eine CDU-geführte Landesregierung bevorzugen – das sind etwas weniger als im Mai (minus 2 Punkte). Dagegen würden 29 Prozent immer noch lieber eine Grüne Partei in der Regierungszentrale haben. Eine von der AfD geführte Landesregierung wird von gut einem Fünftel der Bürger favorisiert (21 Prozent, ein Plus von 2 Punkten).

Schwarz-Grün ist derzeit die wahrscheinlichste Variante

Eine schwarz-grüne Landesregierung wäre derzeit die wahrscheinlichste Option. CDU und Grüne kämen zusammen auf eine Mehrheit von 49 Prozent – ​​AfD, SPD, Linke und FDP hätten nur eine rechnerische Mehrheit von 43 Prozent. Eine deutsche Koalition aus CDU, SPD und FDP hätte dagegen keine Mehrheit. Die drei Parteien kämen zusammen auf 44 Prozent – ​​AfD, Grüne und Linke kämen theoretisch zusammen auf 48 Prozent. Da niemand mit der AfD regieren will, kommen andere Koalitionen derzeit nicht in Frage.

Gegen Ende der Legislaturperiode nimmt die Zufriedenheit mit der aktuellen Landesregierung ab. Nur 48 Prozent sind mit ihrer Arbeit „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“. Das sind 8 Punkte weniger als im Mai.

Personell ist die CDU weiterhin klar im Nachteil, was vor allem an Özdemirs Beliebtheit liegt. Könnten die Menschen im Land ihren Ministerpräsidenten direkt wählen, würden 41 Prozent den ehemaligen grünen Bundeslandwirtschaftsminister wählen. Nur 17 Prozent würden CDU-Landes- und Fraktionschef Manuel Hagel bevorzugen. Im Vergleich zum vorherigen BW-Trend hat sich der Abstand um weitere drei Punkte vergrößert. Markus Frohnmaier von der AfD wünscht sich, dass 8 Prozent Ministerpräsident werden.

Özdemir profitiert laut Infratest dimap davon, dass er bekannter ist als alle anderen Spitzenkandidaten. 46 Prozent sehen seine Arbeit positiv und verlieren im Vergleich zu Mai zwei Punkte. Mit der Arbeit von Ministerpräsident Winfried Kretschmann sind die mit Abstand meisten Menschen in Baden-Württemberg nach wie vor sehr zufrieden oder zufrieden (61 Prozent).



Oben (von links nach rechts): Winfried Kretschmann (Grüne), Manuel Hagel (CDU), Cem Özdemir (Grüne). Unten (von links nach rechts): Andreas Stoch (SPD), Hans-Ulrich Rülke (FDP), Markus Frohnmaier (AfD).


dpa Bildfunk


Pressestelle


Pressestelle, dpa Bildfunk



Dem CDU-Landes- und Fraktionschef Hagel ist es nicht gelungen, bekannter zu werden. Er überzeugt derzeit nur bei 19 Prozent und verliert sogar 2 Punkte. Dahinter liegen SPD-Spitzenkandidat Andreas Stoch, der 16 Prozent (minus 1 Punkt) erhält, und FDP-Chef Hans-Ulrich Rülke mit 12 Prozent (minus 1 Punkt). AfD-Spitzenkandidat Markus Frohnmaier belegte in der Umfrage den letzten Platz. 10 Prozent der Befragten waren mit der Arbeit des Landesparteichefs „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“, das sind zwei Punkte mehr als im Mai.

Das Vertrauen in die Fachkompetenz der CDU BW ist im Vergleich zur letzten Umfrage deutlich gesunken. Hier überzeugt es immer noch 26 Prozent oder ein Viertel der Menschen, die wichtigsten Aufgaben zu lösen (minus 8 Punkte). Auch hier fallen die Grünen weiter zurück (14 Prozent und minus 2 Punkte). Sie liegen hinter der AfD (17 Prozent, plus 4 Punkte), die besser abschneidet als je zuvor. 7 Prozent trauen der SPD die Lösung der wichtigsten Aufgaben in Baden-Württemberg zu, der Linken 5 Prozent (plus 2 Punkte) und der FDP und dem BSW jeweils 3 Prozent (plus je 1 Punkt).

Für ein Viertel der Baden-Württemberger bleibt die Einwanderung das wichtigste Problem, das die Politik lösen soll. Allerdings spielt die Migration nicht mehr die zentrale Rolle wie noch im Frühsommer. Für gut ein Fünftel ist Bildung eine der wichtigsten Aufgaben. Auch die Wirtschaftslage beschäftigt jeden Fünften. Nach dem angekündigten Stellenabbau bei Bosch und anderen Unternehmen der Automobilindustrie rückt auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt etwas stärker in den Fokus als zuletzt. Es tötet jeden zehnten Menschen. Auch Mobilität sehen mehr Menschen als Problem an (16 Prozent, plus 5 Punkte).

Exklusiv für den SWR wurde in der Umfrage auch die Reformbereitschaft der Menschen abgefragt. Bundeskanzler Merz hatte einen „Herbst der Reformen“ ausgerufen.. Nach wochenlangen Verhandlungen haben sich die Spitzen von Union und SPD auf eine Verschärfung des Bürgergeldes geeinigt. Auch die Union erwartet dadurch Einsparungen. In Baden-Württemberg sind 63 Prozent der Menschen dafür, weniger für das Geld der Bürger auszugeben.

Bei anderen Sozialausgaben ist dies anders. 72 Prozent wollen mehr Geld für die Pflege alter und kranker Menschen ausgeben, 61 Prozent wollen mehr Geld für die Gesundheitsversorgung ausgeben. Auch beim Thema Altersvorsorge und Altersvorsorge wünschen sich 48 Prozent, dass die Politik mehr Geld investiert. 41 Prozent sind dafür, es auf diesem Niveau zu belassen.

Umfragebasis für diesen BW-Trend

Der BW-Trend ist eine repräsentative Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des Südwestrundfunks (SWR) und der „Stuttgarter Zeitung“. Die Fragen, welche Partei die nächste Landesregierung führen soll und zu den Sozialausgaben wurden ausschließlich für den SWR gestellt.

Das Berliner Meinungsforschungsinstitut hat zwischen dem 8. und 14. Oktober 1.158 Wahlberechtigte befragt – 680 davon in Telefon- und 478 in Online-Interviews.

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