![CDU -Parteikonferenz: Zwischen der Kampagnenstimmung und den Protesten CDU -Parteikonferenz: Zwischen der Kampagnenstimmung und den Protesten](https://bwabtk.com/wp-content/uploads/2025/02/merz-560-1024x576.jpg)
Die CDU stimmt der entscheidenden Kampagnenphase auf ihrem Parteikongress zu. Die Delegierten entschieden sich für ein „sofortiges Programm“ im Falle der Übernahme der Regierung. Kanzlerkandidat Merz forderte eine Änderung der Politik.
Die CDU hat ihre Federal Party Conference in Berlin begonnen, mit der die „heiße Phase“ der Kampagne angekündigt werden soll. Der Parteiführer und der Kanzler der Union Kanzler Friedrich Merz eröffnete das eintägige Treffen mit großen Jubel der rund 1.000 Delegierten.
Er setzte sich für eine schnell spürbare Richtlinienänderung ein. „Wir sind bereit, Deutschland rückwärts zu führen. Es geht darum,“ ein klares und starkes Signal an die gesamte Bundesrepublik zu senden „, sagte der gemeinsame Kandidat für Kanzler von der CDU und der CSU. Er konnte den Parteikongress eröffnen.
„Eine gewerkschaftlich geführte Regierung wird sich unverzüglich an die Arbeit machen und die Probleme an die Wurzel aufpacken, die unser Land so lange gelähmt hat“, rief Merz die Delegierten vor. Und er formulierte es als ein klares Ziel, dass Menschen und Unternehmen mit neuem Selbstvertrauen in die Sommerpause im Jahr 2025 gehen könnten. In Bezug auf den Inhalt hat die CDU einen „Plan für Deutschland“, sagt Merz.
„Sofortiges Programm“ entschied
Bei der Delegierten -Sitzung entschied sich die CDU einstimmig für ein „sofortiges Programm“ im Falle einer Übernahme der Regierung. Es enthält Vorschläge für Migration wie Ablehnungen an den Grenzen und Ankündigungen zur Stärkung der Wirtschaft und Sicherheit.
Eine Begrüßung des CSU -Vorsitzenden Markus Söder und eine Rede von Merz sind als weitere Agenda -Gegenstände gedacht.
Differenzierung zur AFD
Ein Thema des Parteikongresses sollte auch die Abgrenzung der Gewerkschaft an die AFD sein: Merz hatte am vergangenen Mittwoch im Bundestag zugegeben, dass zum ersten Mal eine Anwendung der CDU/CSU mit den Stimmen des AFD eine Mehrheit erreichte.
Am Freitag scheiterte Merz mit dem Versuch, sich trotz der geschlossenen AFD -Unterstützung über das umstrittene „Zustrombeschränkungsgesetz“ zu entscheiden. Dies lag auch darauf, dass ein Dutzend CDU -Abgeordneter nicht an der Abstimmung teilnahm.
Inhalt des Antrags und des Gesetzesentwurfs finden Sie nun auch im „Sofortprogramm“.
Dienst vor dem Parteikongress: stehen für den Kosmopolitismus
Vor dem CDU -Parteikongress rief der Leiter des katholischen Büros Karl Jüsten zum Kosmopolitismus und Toleranz auf. „Als gläubige Christen können wir daher nichts anderes als für Freiheit und Frieden in der Welt, um für den Kosmopolitismus, für Toleranz und Gerechtigkeit zu kämpfen“, sagte er in seiner Predigt in Berlin.
Es sollte keinen Raum für Anti -Semitismus und Fremdenfeindlichkeit geben. Die Kirche vertraut weiterhin darauf, dass die CDU mit ihrem Kandidaten für Kanzler weiterhin an ihre Versprechen einhalten wird.
Nach den kontroversen Stimmen zu Unionsprojekten zur Verschärfung der Migrationspolitik mit AFD -Beteiligung waren die Vertreter der Kirche und die CDU -Politiker zum ersten Mal offiziell zusammengekommen. Die Beziehung zwischen Union und Kirchen ist seit letzter Woche angespannt. In einer Erklärung hatten die Kirchen das Migrationsprojekt kritisiert. In einem begleitenden Brief wurde auch davor gewarnt
Proteste rund um die Parteikonferenz
Es gab auch Proteste am Rande des CDU -Parteitages: Laut der Polizei gab es inzwischen 300 Menschen in den Demonstrationen. Es gab keine Vorfälle.
Der Protest wurde unter dem Motto „Besteuerung der Reichen“ (reiche Taxen) zusammen von Organisationen wie Freitags für die Zukunft, Greenpeace, WWF, Attac und Oxfam organisiert. Einige Demonstranten hielten das Wort „Schande“ auf und erinnerten an sein Versprechen mit Plakaten wie „Wir sind die Feuerwand“ Merz, um nicht mit der AFD zusammenzuarbeiten. Die Polizei ist mit rund 700 Rettungsdiensten vor Ort.
Allein am Wochenende hatten sich allein zwischen 160.000 und 250.000 Menschen gegen den rechten Extremismus in Berlin nachgewiesen und eine Abgrenzung der CDU von der AFD gefordert. Es gab auch Kundgebungen in mehreren anderen deutschen Städten.
Proteste auch gegen die Trennung des Zuges
Heute gab es heute eine Demonstration gegen eine Aufteilung der von der Union angestrebten Eisenbahngruppe. Die Eisenbahn und die Verkehrsunion (EVG) hatten angerufen. Gegen Mittag in Berlin zählten die Organisatoren rund 1.000 Teilnehmer.
Die Mitarbeitervertreter befürchten nach Möglichkeit den Verlust zahlreicher Arbeitsplätze. Nach eigenen Informationen strebt die Gewerkschaft hauptsächlich eine Trennung zwischen dem Schienennetz und dem Unternehmen an, das bisher beide unter dem Dach von Deutsche Bahn zusammengebracht wurde.