„Gottes Auge“
Aktualisiert am 07.02.2025, 17:20 Uhr
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Die BYD -Aktien nehmen massiv zu.
© Picture Alliance / Nurphoto / Aleksander Kalka
Der BYD -Anteil nimmt innerhalb weniger Tage massiv zu. Der Auslöser: Das Versprechen einer neuen Technologie, „Gottes Auge“. Worum geht es?
Während es mit deutschen Autoherstellern trostlos aussieht, erleben die Aktien der chinesischen Automobilgruppe einen Boom. Laut „NTV“ hat BYD diese Woche 20 Prozent vermasselt. Der Grund dafür: Der chinesische Autohersteller möchte autonomes Fahren machen.
Wie die Medium berichtet, soll BYD in der kommenden Woche seine neue Strategie für Smart Cars präsentieren. In der Ankündigung könnte es um das sogenannte „Gottes Auge“, Ihr eigenes Fahrhilfesystem, handelt. Zumindest davon gehen die Anleger davon aus, dass der Bericht heißt. Allein die Ankündigung erhöht die Aktien des Unternehmens. Nach seinen eigenen Aussagen beabsichtigt Byd, „fortschrittliche autonome Fahrtechnologie für alle erschwinglich zu machen“.
Laut „Merkur“ die neue Technologie für Mehr Sicherheit, Komfort und Effizienz auf den Straßen. Dementsprechend soll BYD in diesem Jahr die neue Technologie in allen Fahrzeugklassen installieren.
BYD könnte wegen eines US -amerikanischen Kriminal -Duells weiter nach Europa drängen
Bisher war BYD nicht einer der Branchenführer im Bereich des autonomen Fahrens. Bisher hat der weltweit größte Elektroautohersteller seine Fahrzeuge, insbesondere in China, verkauft. Dort kommt BYD mit neuen elektrischen und hybriden Autos zu einem Marktanteil eines guten Dritters. Jetzt hat das Unternehmen auch Europa im Blick. Auch wegen der Strafzölle, die von der Trump -Regierung gegen China eingeführt wurden.
Branchenexperte Stefan Hecht vom Management Consultancy Advyce & Company erwartet dennoch die Auswirkungen, um Deutschland zu erreichen. Angesichts der neuen Hürden auf dem US -Markt werden chinesische Hersteller wie BYD wahrscheinlich noch mehr als zuvor nach Europa drängen, glaubt er. „Europa steigt dann als Absatzmarkt.“
Das Folgende könnte den Wettbewerb und die Preiskämpfe auf dem deutschen Automarkt erhöhen. „Die lokalen Hersteller werden das eindeutig fühlen“, sagt Hecht. Immerhin haben Hersteller wie VW bereits mit hoher Überkapazität in Deutschland zu kämpfen. Es bleibt abzuwarten, wie die EU -Kommission, die bereits Strafzölle gegen Elektroautos aus China verhängt hat, auf Trumps neue Strafmaßnahmen reagieren. (Ras)
Gebrauchte Quellen
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