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Bei der Klub-Weltmeisterschaft im kommenden Sommer trifft Borussia Dortmund auf Fluminense FC (Brasilien), Ulsan HD (Südkorea) und Mamelodi Sundowns FC (Südafrika). Das ergab die Auslosung in Miami am Donnerstagabend deutscher Zeit. Hier finden Sie alle Informationen auf einen Blick:
Alle Gruppen auf einen Blick:
Gruppe A: SE Palmeiras, FC Porto, Al Ahly FC, Inter Miami
Gruppe B: Paris Saint-Germain, Atlético Madrid, Botafogo, Seattle Sounder
Gruppe C: FC Bayern München, Auckland City FC, CA Boca Juniors, Benfica Lissabon
Gruppe D: CR Flamengo, Espérance Sportive de Tunisie, Chelsea FC, Club Leon
Gruppe E: CA River Plate, Urawa Red Diamonds CF Monterrey, Inter Mailand
Gruppe F: Fluminense FC, Borussia Dortmund, Ulsan HD, Mamelodi Sundowns FC
Gruppe G: Manchester City, Wydad AC, Al Ain FC, Juventus Turin
Gruppe H: Real Madrid, Al Hilal, CF Pachuca, FC Salzburg
Die Erfolge der BVB-Gegner:
Mamelodi Sundowns FC: Sundowns sind einer der erfolgreichsten Clubs in Südafrika. Der Verein gewann 17 Mal die nationale Meisterschaft und vier Mal den Pokal. 2016 gewann der Verein die CAF Champions League.
Ulsan HD: Der Verein hat fünfmal die K League, einmal den koreanischen FA Cup und zweimal die asiatische Champions League gewonnen
Fluminense: Viermal wurde der Verein brasilianischer Meister, dazu kamen 33 Erfolge bei der Staatsmeisterschaft in Rio de Janeiro und der Gewinn der Copa do Brasil im Jahr 2007.
Das sagen die BVB-Verantwortlichen:
Lars Ricken (Geschäftsführer Sport): „Dass bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft die besten Mannschaften aller Kontinente und Konföderationen der letzten Jahre zusammenkommen, zeigt vielleicht am besten unsere Gruppe: vier Mannschaften, vier Kontinente.“ Ich persönlich finde es aufgrund unserer langen Tradition brasilianischer BVB-Spieler großartig, dass wir gegen eine brasilianische Mannschaft antreten. Wir haben uns die Chance, dort zu sein, durch unsere jahrelange Leistung verdient. Und wir werden diesen Wettbewerb sehr ernst nehmen.“
Carsten Cramer (Geschäftsführer Vertrieb & Marketing): „Das ist eine interessante und vielfältige Gruppe, die uns neue Erfahrungen beschert. Genau das macht ein Turnier wie dieses so interessant. Wann spielt man jemals innerhalb von zehn Tagen gegen Mannschaften aus drei Kontinenten? Wir sind zufrieden und werden mit aller Ernsthaftigkeit daran arbeiten, definitiv die K.-o.-Runde zu erreichen.“
Nuri Sahin (Trainer): „Die Auslosung steigert die Vorfreude auf den Wettbewerb noch einmal. Wir treffen auf drei sehr interessante Gegner, über die wir mit Ausnahme von Fluminense noch nicht alles wissen. Das wird sich bis zum Turnierstart natürlich ändern, aber unabhängig davon wollen wir die Gruppenphase überstehen und in diesen drei Spielen den Grundstein für ein erfolgreiches Turnier legen.“
Emre Can (Kapitän): „Diese Auslosung verspricht für uns eine spannende Reise in die USA. Drei Gegner aus drei verschiedenen Kontinenten, es wird sicherlich eine spannende Gruppenphase. Auch wenn wir unseren Gegner noch nicht bis ins letzte Detail kennen, ist unser Ziel als Borussia Dortmund natürlich der Einzug in die K.-o.-Phase. Wir freuen uns auf das Turnier.“
Wann und wo findet die Klub-Weltmeisterschaft statt?
Vom 15. Juni bis 13. Juli 2025. Die Erst- und Zweitplatzierten ziehen in die K.-o.-Runde ein. Insgesamt gibt es 63 Spiele. Das Turnier findet alle vier Jahre statt. Das Eröffnungsspiel findet im Hard Rock Stadium in Miami statt. Es gibt elf Austragungsorte: New York, Atlanta, Charlotte, Cincinnati, Los Angeles, Miami, Nashville, Philadelphia, Seattle, Washington DC und Orlando (zwei Austragungsorte). Die genauen zweiten Anstöße werden in den kommenden Tagen festgelegt.
Wer überträgt die Klub-Weltmeisterschaft im Fernsehen?
Die Ausschreibung begann spät, nachdem die globalen Marketingverhandlungen mit Apple gescheitert waren. Seit dieser Woche ist klar: Der Streamingdienst DAZN hat sich die Übertragungsrechte gesichert und zeigt alle 63 Spiele. Und es ist sogar kostenlos. Berichten zufolge zahlt der Streamingdienst der FIFA eine Milliarde US-Dollar für die Rechte.
Mit welchen Einnahmen können die Vereine rechnen?
Hinter den Kulissen wird hier noch immer verhandelt und diskutiert. Nach eigenen Angaben hat der BVB konservativ weniger als 50 Millionen Euro veranschlagt, rechnet aber mit einer Summe mindestens in dieser Größenordnung. „Wir werden einen Nettoerlös von rund 30 Millionen Euro erzielen“, sagte Finanzvorstand Thomas Treß auf der Hauptversammlung. Die FIFA hat Boni und andere Ausschüttungen noch nicht bekannt gegeben. Noch wichtiger, sagt Hans-Joachim Watzke, sei der mittel- und langfristige Image- und Prestigegewinn durch die Teilnahme am Turnier. Dies sollte sich langfristig auszahlen.
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