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BVB-Star könnte operiert werden

BVB-Star könnte operiert werden

Beim 1:1 zwischen Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund musste Niklas Süle verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Dem BVB-Star droht nun offenbar eine Operation.

Das berichtet zumindest der „Kicker“. Demnach besteht bei Süle der Verdacht auf einen erneuten Riss der Syndesmose. Genau diese Verletzung erlitt der Innenverteidiger Ende Oktober bei der 2:5-Niederlage bei Real Madrid in der Champions League und fiel dadurch sechs Wochen aus.

Jetzt werde Süle noch einmal eine längere Pause machen, heißt es. Sollte sich der Verdacht bestätigen, müsste der 29-Jährige im schlimmsten Fall sogar operiert werden.

Im Spiel gegen Gladbach musste Süle in der 84. Minute ausgewechselt werden, nachdem er sich nach einem Sturz die zuvor verletzte Knöchelverletzung zugezogen hatte. Der Verteidiger humpelte mit Doppelunterstützung vom Platz.

Süle kämpft ständig mit gesundheitlichen Problemen; Allein in der Saison 2024/25 verpasste der Verteidiger sieben Pflichtspiele. Erst beim 1:1 gegen seinen Ex-Klub FC Bayern (30. November) kehrte der 29-Jährige auf den Platz zurück.

Dem BVB droht ein Engpass in der Abwehr

Dem BVB droht ein defensiver Engpass. Auch Waldemar Anton fällt derzeit aus. Gegen Gladbach schickte Sahin erneut Emre Can in die Mitte der Abwehr. Eigentlich ist der BVB-Kapitän im zentralen Mittelfeld zu Hause.

Can und Nico Schlotterbeck werden voraussichtlich am Mittwoch im Champions-League-Spiel gegen den FC Barcelona in der Innenverteidigung auflaufen müssen.

Neben Süle musste auch Maximilian Beier vorzeitig ausgewechselt werden. „Das ist wahrscheinlich ein schlechter Scherz. Ich weiß nicht, ob wir etwas falsch machen. Der eine tritt auf den Boden, der andere beugt sich vor“, sagte BVB-Trainer Nuri Sahin nach dem Spiel bei „Sky“.

Konkreteres könne er noch nicht sagen, aber „wenn beide ersetzt werden müssen, ist das immer ein schlechtes Zeichen“, so Sahin weiter.

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