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BVB droht Schlotterbeck-Knall – auch wegen Kovac?

Bei Borussia Dortmund wächst offenbar die Sorge, dass sich Abwehrchef Nico Schlotterbeck gegen eine langfristige Zukunft in Schwarz-Gelb entscheiden könnte. Das dürfte auch etwas mit BVB-Trainer Niko Kovac zu tun haben.

Laut „Bild“ wird rund um den BVB hinter vorgehaltener Hand gemunkelt, Schlotterbeck sei „nicht gerade glücklich“ mit dem äußerst pragmatischen und meist unattraktiven Fußball, den der frühere Cheftrainer des FC Bayern spielt.

Auch die Ergebnisse beim BVB waren zuletzt nicht einheitlich. Niederlagen gab es gegen Spitzenmannschaften wie den FC Bayern (1:2) in der Bundesliga und Manchester City in der Champions League (1:4). Hinzu kam das enttäuschende 1:1 beim Aufsteiger Hamburger SV vor der Länderspielpause. Die einzige einigermaßen realistische Chance des BVB auf den Titel in dieser Saison besteht im DFB-Pokal.

Es ist nicht davon auszugehen, dass die Vitrine des Vereins in absehbarer Zeit mit vielen Trophäen gefüllt sein wird – eine Aussicht, die Schlotterbeck sicherlich nicht gefällt.

Dem Bericht zufolge wächst intern vor diesem Hintergrund die Sorge, dass sich der ehemalige Freiburger allen Bestrebungen des BVB um eine Verlängerung seines bis 2027 laufenden Vertrags widersetzen und sich für einen Wechsel zu einem anderen Verein entscheiden könnte – obwohl er mit einer Verlängerung wohl zum Topverdiener und Kapitän in Dortmund aufsteigen könnte.

BVB: Der FC Bayern und Co. sind scharf auf Nico Schlotterbeck

An Optionen dürfte es Schlotterbeck nicht mangeln, wenn er sich gegen den BVB entscheidet. Der FC Bayern dürfte den 25-Jährigen auf seiner Liste haben, falls es zu keiner Vertragsverlängerung mit Dayot Upamecano kommt.

Video: BVB-Star ein Verlierer der DFB-Nominierung

Auch beim FC Liverpool wird Schlotterbeck schon länger gehandelt, auch der FC Barcelona und Real Madrid kursieren in der Gerüchteküche.

Nach derzeitigem Stand könnte der BVB erst im nächsten Sommer eine angemessene Ablösesumme für den Innenverteidiger kassieren. Berichten zufolge existiert bereits ein Notfallplan, um ihn im Falle einer Nichtverlängerung möglicherweise bis zum Vertragsende zu behalten.

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