Der ehemalige BVB-Trainer Jürgen Klopp gibt in einem RTL-Interview eine bemerkenswerte Aussage über Dortmund und Leipzig ab. Die Reaktionen folgen prompt.
Dortmund – Jürgen Klopp hat Borussia Dortmund wie kein anderer Trainer geprägt. Von 2008 bis 2015 führte er die Schwarzgelben zu zwei deutschen Meisterschaften (2011, 2012), einem DFB-Pokalsieg (2012) und dem Champions-League-Finale 2013. Mit seinem packenden Offensivfußball machte der 57-Jährige den BVB erneut zu einem Topverein Europas. Allerdings sorgte sein Wechsel zu Red Bull als Head of Global Soccer im Januar 2025 für Kontroversen.
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BVB? Bayern? Leipzig! – Klopps Aussage sorgt für Aufsehen
RB Leipzig gilt in der Fanszene als Alternative zur traditionellen Vereinskultur. Schon damals gab es Kritik am ehemaligen BVB-Trainer – Fans zeigten sich von Klopp enttäuscht. Nun bezieht der 58-Jährige im Interview mit RTL/n-tv/sport.de zu einer brisanten Frage Stellung – und sorgt damit für weiteren Gesprächsstoff.
Der neue Head of Global Soccer bei Red Bull wurde gefragt, ob er das bevorstehende Spitzenspiel zwischen Bayern München und Borussia Dortmund neutral beobachten könne. Seine Antwort dürfte bei den Schwarzgelben für gemischte Gefühle sorgen.
Jürgen Klopp drückt dem BVB immer die Daumen – außer gegen Leipzig
„Grundsätzlich möchte ich, dass Dortmund immer gewinnt – außer natürlich, wenn sie gegen Leipzig spielen“, erklärte Klopp im Interview.
Eine Aussage, die nicht gut ankommt. In einem Beitrag von RTL.Sport gibt es mehrere Kommentatoren, die das Zitat aufgreifen. Der Tenor geht meist in die gleiche Richtung: „Seele verkauft“, „Klopp hat alles zerstört, was er mühsam aufgebaut hat“, „Wir haben ihn verloren“, „Was Geld mit dir macht …“ sind einige Beispiele aus der Kommentarspalte auf Instagram.
Vom BVB über Liverpool zu Red Bull: Jürgen Klopps seltsamer Weg
Klopp ist seit Januar 2025 als Head of Global Soccer für Red Bull tätig und damit auch für RB Leipzig verantwortlich. In dieser Funktion übernimmt er eine strategische Rolle für alle Fußballvereine der Red Bull Group.
Das Daumendrücken hat übrigens nicht geholfen: Der BVB und RB Leipzig spielten am vergangenen Spieltag in der Bundesliga ein 1:1-Unentschieden.