Im Migrationsstreit ist keine Bewegung sichtbar
Die Gewerkschaft hingegen verteidigte ihren Ansatz zur Durchsetzung der Verschärfung der Asylpolitik zum ersten Mal diese Woche mit Stimmen von AFD und BSW. „Wir sind an einem Punkt, an dem wir uns von taktischen Überlegungen verabschieden müssen. Wir müssen die Dinge tun, die getan werden müssen “, sagte der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU -Parlamentsgruppe Thorsten Frei. Er bezog sich in erster Linie auf den Entwurf für ein „Gesetz zur Begrenzung des illegalen Zustroms von Nationals der dritten Lande“, der beispielsweise die Wiedervereinigung der Familie für Menschen mit begrenztem Schutzstatus verhindern soll. Dieser Entwurf hängt seit Monaten in den Ausschüssen des Bundestags, weil die SPD und die Grüns ihn ablehnen. Jetzt wollen die CDU und die CSU ihn am Freitag zur Abstimmung im Plenum setzen. Zum ersten Mal wäre eine Mehrheit von Union, AFD, FDP und BSW möglich.
Bereits morgen am Mittwoch plant die Gewerkschaft, zwei Bewerbungen zu erheben, die einerseits Ablehnungen aller Flüchtlinge an die deutschen Grenzen und andererseits die schärferen Sicherheitsgesetze fordern.
Wer möchte im Bundestag abstimmen, wie, worum geht es in den Anwendungen und Rechnungen? Und wer verfolgt welche Taktik? Markus Balser, Georg Ismar und Roland Preus Clarify (SZ Plus):