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Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung: Der Anteil der ukrainischen Erwerbstätigen hat sich seit 2022 verdoppelt

Amelia by Amelia
Oktober 24, 2024
in Lokalnachrichten
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung: Der Anteil der ukrainischen Erwerbstätigen hat sich seit 2022 verdoppelt

Die Beschäftigungsquote unter den rund 1,1 Millionen ukrainischen Flüchtlingen in Deutschland hat sich seit Sommer 2022 fast verdoppelt. Während damals 16 Prozent der Schutzsuchenden erwerbstätig waren, lag die Quote im Frühjahr 2024 bei 30 Prozent. Das geht aus einer Umfrage des Bundesinstituts hervor für Bevölkerungsforschung (BiB).

Trotz des Anstiegs stehen viele Flüchtlinge aus dem von Russland angegriffenen Land noch immer vor großen Herausforderungen. Der Umfrage zufolge ist ein Drittel der Befragten aktiv auf Arbeitssuche, wobei fehlende Kinderbetreuung vor allem für Frauen eine Hürde darstellt. Nur 22 Prozent der Mütter mit kleinen Kindern sind berufstätig, während der Anteil der schulpflichtigen Kinder bei 32 Prozent liegt. Ukrainische Väter hingegen sind mit 41 Prozent berufstätig.

Besonders problematisch ist die unzureichende Betreuung von Kindern, da die Mehrheit der Schutzsuchenden aus der Ukraine weiblich ist: Zum Zeitpunkt der Befragung waren 84 Prozent der Flüchtlinge Frauen im erwerbsfähigen Alter. Davon leben 28 Prozent als alleinerziehende Mütter mit ihren Kindern in Deutschland, da viele ukrainische Männer im Krieg eingesetzt sind.

Mangelnde Deutschkenntnisse sind der Hauptgrund für Arbeitslosigkeit

Der Studie zufolge sind mangelnde Deutschkenntnisse der Hauptgrund für die Arbeitslosigkeit ukrainischer Flüchtlinge: Laut BiB gaben 92 Prozent der nicht berufstätigen Schutzsuchenden an, noch nicht ausreichend Deutsch zu sprechen oder gerade einen Deutschkurs zu besuchen Kurs. „Die Ergebnisse verdeutlichen den großen Bedarf an Weiterbildung, insbesondere im Bereich der Sprachkompetenz“, sagte Katharina Spieß, Leiterin des BiB und Mitautorin der Studie. Um eine stärkere Teilhabe am Arbeitsmarkt zu erreichen, ist weiterhin eine gezielte Förderung notwendig.

Der Umfrage zufolge verfügt rund die Hälfte der ukrainischen Flüchtlinge über Berufserfahrung in sogenannten Engpassberufen wie Krankenpflege, Gesundheit oder Handwerk. „Diese Aktivitäten sind bereits jetzt von einem Fachkräftemangel in Deutschland geprägt“, sagte Andreas Ette, Leiter der Forschungsgruppe. Dennoch arbeitet nur ein kleiner Teil der Betroffenen in diesen Berufen. Grund dafür sind sehr hohe Sprachanforderungen und komplizierte Anerkennungsverfahren ausländischer Berufsabschlüsse.

Zehn Prozent der Flüchtlinge schätzen ihren Gesundheitszustand als schlecht ein

Der Gesundheitszustand der Befragten und ihr Alter werden von 32 Prozent der Ukrainer als weitere Gründe für die Arbeitslosigkeit genannt. Traumatische Erlebnisse und Sorgen um Familienangehörige in der Ukraine sind wesentliche Faktoren. Zehn Prozent der Befragten bezeichneten ihren Gesundheitszustand als schlecht. Bei den 55- bis 65-Jährigen, die rund ein Siebtel der Schutzsuchenden ausmachen, war dieser Anteil mit 18 Prozent fast doppelt so hoch.

Nach Ansicht der Studienautoren ist es notwendig, das Potenzial der Ukrainer für den deutschen Arbeitsmarkt besser zu nutzen. Sie verfügen im Durchschnitt über ein hohes Bildungsniveau und wichtige berufliche Qualifikationen. „Eine höhere Beschäftigungsquote der Schutzsuchenden ist nicht nur wichtig für die Lebensperspektiven dieser Menschen, sondern ist angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels auch für die wirtschaftliche Entwicklung hierzulande von großer Bedeutung“, sagte Spieß.

Flucht aus der Ukraine

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