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BSW-Chef Wagenknecht gibt Parteivorsitz ab

Elke by Elke
November 11, 2025
in Lokalnachrichten
BSW-Chef Wagenknecht gibt Parteivorsitz ab

Stand: 10. November 2025 15:12 Uhr

Sahra Wagenknecht hat angekündigt, den Vorsitz der noch immer nach ihr benannten Partei aufzugeben. Sie wird sich aber weiterhin im BSW engagieren. Die neue Führung soll von prominenten Parteimitgliedern übernommen werden.

BSW-Chefin Sahra Wagenknecht will den Bundesvorsitz ihrer Partei abgeben. Das gab der 56-Jährige in Berlin bekannt. Die Parteispitze wird künftig von der bisherigen Co-Vorsitzenden Amira Mohamed Ali und dem Europaabgeordneten Fabio de Masi gebildet.

„Mir ist bewusst, dass ich in sehr große Fußstapfen trete“, sagte de Masi auf der Pressekonferenz mit Wagenknecht. Allerdings reagierte er auf Wagenknechts Bitte, den Parteivorsitz zu übernehmen, „mit großer Überzeugung“, weil er das Gefühl habe, „dass der BSW ihn noch braucht“.

Neue Aufgabe: Inhaltliche Ausrichtung der Partei

Wagenknecht kündigte an, weiterhin in leitender Position für den BSW tätig zu sein. Doch sie wollte wieder den Kopf frei bekommen für das, was dem BSW wirklich helfen könnte. Sie will eine Grundwertekommission in der Partei aufbauen und leiten und sich um die inhaltliche Ausrichtung der Partei kümmern. Es gehe ihr nun um die Schärfung des „programmatischen und politischen Profils, das viele Menschen mit meinem Namen verbinden“.

Das Profil des BSW sei für viele Wähler zuletzt „nicht mehr so ​​klar erkennbar“, sagte Wagenknecht. Dies spiegelt sich auch in sinkenden Umfragewerten und schwachen Wahlergebnissen wider. „Wir haben Wähler verloren, einige davon an die AfD. Damit können wir uns nicht zufrieden geben.“

Als Leiterin der neuen Grundwertekommission werde sie einen Sitz und eine Stimme im Parteivorstand haben, so Wagenknecht weiter. Sie wird sich auch in Wahlkämpfen und öffentlichen Debatten engagieren. Sie steht auch für den Posten der BSW-Fraktionsvorsitzenden im Bundestag zur Verfügung, wenn der BSW mit seiner Forderung nach Neuauszählung der Stimmen bei der Bundestagswahl vor Gericht Erfolg hat und auf diesem Weg dennoch über die Fünf-Prozent-Marke kommt.

Auch Namensänderung für die BSW

Wagenknecht ist nicht nur der Gründer, sondern auch die prägende Figur und das mit Abstand bekannteste Gesicht des BSW. Seit einigen Tagen ist bekannt, dass sich die Partei auch vom Namen des Gründers distanziert. Die Abkürzung BSW soll zwar bestehen bleiben, sie soll aber nicht mehr für Alliance Sahra Wagenknecht stehen.

Der offizielle Vorschlag der Parteiführung für die Langform lautet „Bündnis für soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Vernunft“. Der Landesverband Rheinland-Pfalz hält dies für nicht ausreichend wirkungsvoll und will stattdessen: „Bürger schaffen Wandel – Vernunft und Gerechtigkeit“. Die Entscheidung soll auch auf dem Parteitag am 6. und 7. Dezember in Magdeburg fallen.

In Umfragen unter fünf Prozent

Nachdem die Partei im Februar den Einzug in den Bundestag verpasst hatte, liegt sie in Umfragen bundesweit nur noch bei drei bis vier Prozent. Wagenknecht verließ die Linke im Oktober 2023 nach langem Streit und gründete Anfang 2024 das Bündnis Sahra Wagenknecht.

Bei der Europawahl und der Landtagswahl in Ostdeutschland 2024 konnte der BSW auf Anhieb große Erfolge einfahren. Doch bei der Bundestagswahl scheiterte sie an der Fünf-Prozent-Hürde – wenn auch sehr knapp.

Die Partei kämpft für eine Neuauszählung der Stimmen, doch die Chancen dafür sind ungewiss. Für die Wahlen im nächsten Jahr hat sie sich vorgenommen, zumindest in Ostdeutschland in alle Landesparlamente einzuziehen.

Streit darüber Regierungsbeteiligung

Insgesamt befindet sich der BSW derzeit in einer schwierigen Phase. In Brandenburg ist die Partei über zwei Landesmedienverträge gespalten, was eine Koalitionskrise auf Landesebene ausgelöst hat. Im BSW-Landesvorstand Sachsen-Anhalt herrscht einem Bericht des Sterns zufolge erbitterter Streit.

Grundsätzlich streitet die Partei darüber, ob und wie man auf Landesebene mitregieren soll. Wagenknecht hadert mit einer Regierungsbeteiligung in Thüringen, die BSW-Landeschefin Katja Wolf vehement verteidigt.

Das Top-Thema für den BSW bleibt weiterhin der Widerstand gegen erhöhte Rüstungsausgaben und Hilfen für die von Russland angegriffene Ukraine. Die Partei steht außerdem für höhere Renten, eine höhere Vermögensbesteuerung und eine strikte Migrationspolitik.

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