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Bruce Springsteen: Wie Jeremy Allen White zum Boss im Kino wurde | Unterhaltung

Amelia by Amelia
Oktober 22, 2025
in Unterhaltung
Bruce Springsteen: Wie Jeremy Allen White zum Boss im Kino wurde | Unterhaltung

Berlin – Er nutzt die Musik, um sich vom Boss auf den Thron Hollywoods zu erklimmen. Wenn Jeremy Allen White (34) auf den Saiten seiner Gitarre herumklimpert, verwandelt er sich mit jeder Note in einen der Größten. White, der Spross einer New Yorker Theaterfamilie, wird zu Bruce Springsteen. Der „Chef“. Der Mann, der 1982 allein in seinem Schlafzimmer das düstere Album „Nebraska“ (zehn Songs, erschienen im September 1982) aufnahm – und damit die Seele Amerikas berührte.

Allein mit seinen Gitarren im Schlafzimmer: Wie Springsteen vor mehr als 40 Jahren spielte auch Jeremy Allen White die Songs des Albums „Nebraska“ in dieser intimen Zimmeratmosphäre

Foto: 20th Century Studios

Im Film „Deliver Me From Nowhere“ von Scott Cooper Diese einsame, zerrissene Zeit wird zu einem ruhigen, intensiven Kammerspiel. White – der damals noch nicht einmal geboren war und heute als der wütende Koch aus der Erfolgsserie bekannt ist „Der Bär“ (Disney+) – zeigt hier, dass Stille lauter sein kann als jede Explosion. „Ich wollte, dass Sie Bruce atmen hören“, sagt Jeremy Allen White. „Dass man spürt, wie nahe Wahnsinn und Genie liegen.“

Jeremy Allen White ist als Carmen „Carmy“ Berzatto ein Kult-Favorit. Für seine Rolle als Küchenchef in „Der Bär“ (Disney+) gewann er in den letzten Jahren drei Golden Globes.

Jeremy Allen White ist als Carmen „Carmy“ Berzatto ein Kult-Favorit. Für seine Rolle als Küchenchef in „Der Bär“ (Disney+) gewann er in den letzten Jahren drei Golden Globes.

Foto: picture Alliance / ASSOCIATED PRESS

Der Chef mit einem Chaos im Kopf

1982: Bruce Springsteen steht am Rande. Nach dem weltweiten Erfolg des Albums „The River“ kämpft er gegen die Depression, gegen seinen Vater, gegen sich selbst. Kein Stadion, kein Schweiß, keine Euphorie – nur ein Vierspurrekorder, ein Mix aus Kassetten, eine Gitarre und Dämonen im Kopf.

Bereits Anfang der 80er Jahre war Bruce Springsteen mit mehreren Alben sehr erfolgreich. 1982 beschloss der Musiker, ein sehr persönliches und ruhiges Werk aufzunehmen. Gegen den Widerstand seiner Plattenfirma. „Nebraska“ gilt heute als Meisterwerk der Musikgeschichte

Bereits Anfang der 80er Jahre war Bruce Springsteen mit mehreren Alben sehr erfolgreich. 1982 beschloss der Musiker, ein sehr persönliches und ruhiges Werk aufzunehmen. Gegen den Widerstand seiner Plattenfirma. „Nebraska“ gilt heute als Meisterwerk der Musikgeschichte

Foto: Ilpo Musto/Shutterstock

Regisseur Scott Cooper („Verrücktes Herz“„Feinde – Feinde“) erzählt genau dieses Kapitel. Kein biografisches Spektakel, sondern, wie er sagt, „ein Film über einen Mann, der versucht, seine Seele zu retten – durch Musik.“

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Cooper zu BILD: „Ich wollte keinen lauten Film machen. ‚Nebraska‘ ist kein Album, das man spielt, um zu feiern. Es ist ein Album, das man hört, wenn man sich selbst verstehen will.“

Die Leiden des jungen Springsteen

Jeremy Allen White lächelt, während er über die Vorbereitung spricht. „Ich hatte sechs Monate Zeit. Gitarrenunterricht, Gesangsunterricht und dann noch mehr Gitarre. Ich war nie fertig.“ Er zeigt auf seine Fingerspitzen: „Die waren voller Schwielen. Das sieht man jetzt nicht mehr. Aber damals… konnte ich kaum schlafen.“

Springsteen, Gitarren, Küchenchaos: Jeremy Allen White und BILD-Reporter Sven Kuschel sprechen in Berlin über den Musikfilm des Jahres

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Foto: Peter Müller/BILD

White, der als Gourmetkoch arbeitet Carmen „Carmy“ Anthony Berzatto der in den vergangenen drei Jahren jeweils den Golden Globe für seine Rolle als exzessiver Perfektionist in der Serienküche gewann, fand sich in Springsteen wieder: einem Mann, der nur durch Arbeit existiert. „Ich habe die Songs immer wieder aufgenommen, besonders ‚Nebraska‘. Ich wollte diese Rohheit in meiner Stimme. Ich schrie um sechs Uhr morgens, ich solle es zurückbekommen. Meine Nachbarn hassten mich.

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Wenn der Chef flüstert

In „Erlöse mich aus dem Nichts“ Es gibt Momente, in denen White einfach da sitzt – still, versteinert, verloren. Kein Dialog, nur ein Atemzug, ein Blick. „Ich hatte Angst, dass Schweigen nicht ausreicht“, sagt White. „Aber Scott vertraute mir. Er sagte: ‚Jeremy, du bist genug.‘ Das war das Schwierigste: zu glauben, dass das reicht.“ Cooper fügt hinzu: „Jeremy hat diese Verletzlichkeit. Er muss nicht schreien, um gehört zu werden. Bruce war auch so. Der Lärm war auf der Bühne – das Leben dazwischen war ruhig.“

Die wahre Geschichte wird für Jeremy Allen White greifbar: Der Film wurde an zahlreichen Originalschauplätzen gedreht, unter anderem: hier in Asbury Park (New Jersey)

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Foto: 20th Century Studios

Springsteens Beziehung zu seinem Vater (viel Alkohol, viele Zigaretten, Gewalt, späte Versöhnung) ist das Herzstück des Films – und Whites emotionaler Anker. „Ich denke, jedes Kind erlebt diesen Moment“, sagt White. „Wenn man merkt: Die Eltern sind keine Superhelden. Es sind Menschen, mit Fehlern, mit Ängsten. Bruce hat das schon sehr früh gesehen – und trotzdem den Anschluss gesucht.“

Treffen am Set: Bruce Springsteen (l.) mit Jeremy Allen White und Matthew Anthony Pellicano (10). In Rückblenden spielt der Student den jungen Bruce, der aus einem schwierigen Elternhaus stammt

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Foto: GC Images

Cooper stimmt zu: „Es ist ein Film über unsere Eltern. Über die Liebe, die bleibt, auch wenn sie uns weh tut.“ Er sagt, sein eigener Vater sei kurz vor Drehbeginn gestorben. „Er war derjenige, der mir Springsteen gezeigt hat. Ich habe mich während der Dreharbeiten immer wieder gefragt: Wäre er stolz? Ich denke, dieser Gedanke treibt uns alle an.“

Das Leben liegt zwischen den Tönen

White lernte nicht nur, wie Springsteen zu klingen, sondern auch, sich wie er zu fühlen. Alle Lieder singt er selbst mit seiner rauen Stimme. Das legendäre „Nebraska“-Album mit seinen melancholischen Folk-Klängen wurde tatsächlich fast ausschließlich von ihm allein an einem Januartag im Jahr 1982 im Schlafzimmer seines Hauses in Colts Neck geschrieben (New Jersey) aufgezeichnet.

Gilt bereits als heißer Kandidat für die kommenden Oscars: „Deliver Me From Nowhere“ mit Jeremy Allen White in der Hauptrolle als Bruce Springsteen

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Foto: 20th Century Studios

Niemand glaubte an Springsteens Erfolg damit. Sein späterer XL-Hit „Geboren in den USA“ sollte enthalten sein. Bruce sagte: „Nein!“ Er selbst kämpfte darum, die leisen Lieder von einer einfachen Kassette auf eine Schallplatte pressen zu lassen. Das Werk, das auf Anhieb mäßigen Erfolg erzielte und Platz drei der Album-Charts erreichte, gilt heute als Soul-Meisterwerk des Bosses.

In einer Szene sitzt White mit dem Tonbandgerät neben sich auf dem Boden. Das Mikrofon zischt, die Gitarre klingt wie Weinen. „Es war kein Spielplan“, sagt White. „Ich habe das Lied tatsächlich gespielt. Wir haben es nicht bearbeitet. Ich wollte, dass Sie sehen, wie die Seele funktioniert.“

Scott Cooper spricht darüber, wie nah ihm das Material war. „Wir haben im Asbury Park, im Stone Pony, in Frank’s Diner gedreht – wo Bruce wirklich war. Es roch nach Salz, nach Benzin, nach Sehnsucht.“ Und weiter: „Während der Dreharbeiten brannte mein Haus ab. Bruce hörte davon – und lud meine Familie ein. Er schenkte meiner Tochter seine eigene Gitarre. Das ist Bruce Springsteen. Deshalb sage ich: Dieser Film ist durch Feuer geschmiedet – und durch Freundschaft.“ White und Cooper werden dem Kreis des Films (veröffentlicht am 23. Oktober) beitreten. Oscar-Favoriten spielen.

Regisseur Scott Cooper (55, rechts) mit seinen Hauptdarstellern Jeremy Allen White (M.) und Jeremy Strong (46, spielt Springsteen-Manager Jon Landau) bei der Premiere in London

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Foto: ddp/Camera Press/Jimmy James

Von der Küche bis ins Herz Amerikas

Drei Golden Globes Jeremy Allen White gewann in Folge für „The Bear“ und siegte mit dem Küchenmesser. Jetzt hat er die Gitarre für sich entdeckt. Er scheint verletzlicher denn je. Seine Augen sind dieselben, die in der Serie vor Wut leuchten. Aber dieses Mal brennen sie innerlich. „Ich wollte, dass die Leute verstehen, dass Kunst manchmal aus Schmerz entsteht. Bruce hatte niemanden außer sich selbst. Das Mikrofon wurde zu seinem Beichtstuhl.“

Er spielt immer noch dreieinhalbstündige Marathonshows: Auch Bruce Springsteen war im Sommer mit seiner E Street Band in Berlin

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Foto: Annette Riedl/dpa

Wie gut Hollywoods heißester Schauspieler Jeremy Allen White ist, als Bruce Springsteen Springsteen sogar selbst überraschte. Die Bühnenlegende – bekannt für seine dreieinhalbstündigen Marathon-Shows und 150 Millionen verkaufte Tonträger – weinte bei der Premiere echte Tränen.

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Auch die Liebe zu Springsteens kürzlich verstorbener Mutter wird in einfühlsamen Rückblenden gezeigt. Ein Satz von Springsteen bleibt White auch nach Ende der Dreharbeiten im Herzen: „Wir ehren unsere Eltern, indem wir das Beste weiterführen und den Rest zurücklassen.“ Er: „Ich glaube, das trifft auf alle zu. Wir tragen unsere Eltern in uns. Die guten Seiten – und die Dämonen.“ Und dann fügt er lächelnd hinzu: „Ich bin selbst Vater. Wenn meine Töchter eines Tages Bruce hören, sollten sie mit ‚Hungry Heart‘ beginnen. Das ist einfach, so ist das Leben. Und dann irgendwann ‚Nebraska‘ – wenn sie dazu bereit sind.“ White ist im Film laut, im wirklichen Leben ruhig und schützt sein Privatleben. Nach einer Heirat mit einem Kollegen Addison Timlin (34, „Californication“, Scheidung 2023) soll derzeit mit dabei sein Molly Gordon (29) Crackle, sein Küchenkollege aus „Der Bär“.

In seinem Privatleben schätzt White die Stille

Oft am Set zu Gast: Bruce Springsteen und Jeremy Allen White begrüßen sich in einer Drehpause herzlich

Oft am Set zu Gast: Bruce Springsteen und Jeremy Allen White begrüßen sich in einer Drehpause herzlich

Foto: Agency People Image

Im Privatleben legt der Schauspieler Wert auf Ruhe und Frieden. In den ersten Minuten des Films zündet der Hauptdarsteller ein Feuerwerk auf der Bühne. Beim Hit „Born to Run“ stimmt jedes Muskelzucken im Gesicht, die Haare sind nass von echtem Schweiß. Am Ende gibt es kein Stadion mehr, keine Band. Nur Stimme, Gitarre, Atem. Jeremy Allen White spielt einen Mann, der sich gegen die Dunkelheit stellt.

Welches Lied wollen der Regisseur, Springsteen und der Schauspieler spielen, wenn sie nächstes Jahr (sicherlich) auf die Oscar-Bühne gehen?

Werden wir ihn nächsten März mit Springsteen bei den Oscars auf der Bühne sehen? Jeremy Allen White wäre bereit

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Foto: 20th Century Studios

Cooper: „Vielleicht ‚Mansion on a Hill‘, sagt er. Oder ‚Nebraska‘.“ Denn in diesem Lied lebt alles: Schmerz, Stolz, Hoffnung.“ Sein Star stimmt zu. Vielleicht beschreibt der Albumname die wahre Magie dieses Films, den White… Hollywood-Boss tut es: Er ist kein Denkmal für einen Welthelden. Er ist ein Spiegel. Für Bruce, für Jeremy. Ein Kapitel des wirklichen Lebens mit all seinen Seiten.

Jeremy Allen White sagt: „Manchmal muss man sich verlieren, um sich selbst zu hören.“ Ein gutes Rezept aus der berühmten Serie Koch fürs Leben…

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