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Bei einem Messerangriff in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg sind am Mittwoch mehrere Menschen verletzt worden – es gibt zwei Todesopfer. Der Bahnhof Brockstedt ist abgesperrt.
- Polizei Kommentare zu angeblich Täter: Männlich im Alter zwischen 20 und 30
- Messerangriff Bei der Regionalzug: Polizei bestätigt zwei Tote und fünf Verletzte
- Bahnhof Brokstedt nach Messerangriff gesperrt: Hintergrund der Tat noch unklar
- Dieser Newsticker zum Messerangriff am Bahnhof Brokstedt (Schleswig-Holstein) wird regelmäßig aktualisiert.
Update vom 25. Januar, 17:59 Uhr: Laut einer Sprecherin der Polizei Itzehoe soll es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen jungen Mann zwischen 20 und 30 Jahren handeln.
Polizei zum mutmaßlichen Täter: Mann im Alter zwischen 20 und 30 Jahren
Nach vorläufigen Erkenntnissen war der mutmaßliche Angreifer zuvor nicht als Extremist aufgefallen. Wie die Nachrichtenagentur dpa aus Sicherheitskreisen erfuhr, gibt es erste Hinweise darauf, dass der Täter psychisch verwirrt sein könnte.
Messerattacke am Bahnhof Brokstedt – Notrufe bei der Polizei gingen um 14.45 Uhr ein
Update vom 25. Januar, 17:37 Uhr: Bei dem Messerangriff am Bahnhof Brokstedt sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Drei weitere seien schwer und zwei leicht verletzt worden, teilte die Polizei mit. Offenbar griff der mutmaßliche Täter die Reisenden im Zug kurz vor der Ankunft am Bahnhof Brokstedt an.
Nach ersten Erkenntnissen gingen gegen 14.45 Uhr die ersten Notrufe bei der Polizei ein. Am Bahnhof Brokstedt wurden Fahrgäste auf den Bahnsteig geschoben. Dort wurde der mutmaßliche Täter von Ersthelfern und Rettungskräften überwältigt. Auch der Angreifer sei bei der Tat verletzt worden, bestätigte eine Polizeisprecherin gegenüber Journalisten. Er wurde in eine Klinik eingewiesen.

Aktuelle Informationen zur Gewalttat im Nahverkehrszug Kiel Hamburg RE 7
Update vom 25. Januar, 17:06 Uhr: Bei einem Messerangriff am Bahnhof Brokstedt (Schleswig-Holstein) sind am Mittwochnachmittag zwei Menschen ums Leben gekommen. Fünf Menschen wurden verletzt. Ein Unbekannter soll Reisende auf dem Bahnsteig mit einem Messer attackiert haben. Zunächst wurde berichtet, dass der Angriff in einem Regionalzug auf dem Weg nach Hamburg stattfand.
Die Tat ereignete sich kurz vor 15 Uhr vor der Ankunft eines Zuges am Bahnhof Brokstedt im Kreis Steinburg. Der mutmaßliche Täter wurde von der Polizei am Bahnhof Brokstedt festgenommen. Hintergründe sind noch unklar. Die Polizei sperrte den Bahnhof großflächig ab.
Update vom 25. Januar, 16:47 Uhr: Die Bundespolizei bestätigt zwei Tote bei dem Messerangriff auf den Zug, berichtet die Nachrichtenagentur afp.
Messerangriff auf Regionalbahn: Polizei bestätigt zwei Tote und fünf Verletzte
Update vom 25. Januar, 16:43 Uhr: Bei einem Messerangriff in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg sind zwei Menschen getötet und fünf verletzt worden. Das sagte Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur.
Bahnhof Brokstedt nach Messerattacke geschlossen: Hintergründe der Tat noch unklar
Ursprüngliche Mitteilung vom 25. Januar: Im Zug von Kiel nach Hamburg soll ein Mann kurz vor 15 Uhr vor Ankunft am Bahnhof Brokstedt Reisende mit einem Messer attackiert haben. Nach ersten Erkenntnissen seien sieben Menschen verletzt worden, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Nach 24hamburg. de Es soll auch Tote gegeben haben. Darüber berichtet auch RTL unter Berufung auf einen Sprecher der Bundespolizei.
„Bisher kann ich nichts bestätigen“, sagte Pressesprecher der Bundespolizei Wulf Winterhoff auf Anfrage Merkur.de von IPPEN.MEDIA – ab 16:28 Uhr
Messerattacke im Regionalzug von Kiel nach Hamburg: Mehrere Verletzte

Polizisten nahmen den mutmaßlichen Täter kurz darauf in Brokstedt fest, berichtet dpa. Die Hintergründe sind noch unklar. Die Station wurde wegen Polizeimaßnahmen geschlossen. Seit 14.57 Uhr stünde der Zugverkehr still, berichten sie Kieler Nachrichten. Der Zug soll der RE 7 sein.
Medienberichten zufolge wird der Bereich um den Bahnhof in Brokstedt von der Polizei abgesperrt. Mehrere Krankenwagen sind vor Ort. Ein Rettungshubschrauber landete in der Nähe. (dpa/ml)