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Britische Tochtergesellschaft ist besorgt: Ziele gestrichen: TeamViewer-Aktien stürzen auf Allzeittiefs

Ein unerwarteter Rückschlag für TeamViewer: Der Softwareanbieter hat seine Umsatz- und Wachstumsziele nach unten korrigiert – und die Aktie reagierte am Mittwoch prompt mit einem Kursrutsch von mehr als 20 Prozent.

Die Aktien von TeamViewer stürzten am Mittwochmorgen ab, nachdem die Umsatzerwartungen gesenkt wurden. Zum Xetra-Start notierten die Aktien mit nur noch 6,69 Euro um mehr als 20 Prozent im Minus. Für die Software-Aktie aus dem MDAX bedeutet dies ein neues Allzeittief.

Grund für die Korrektur ist vor allem die enttäuschende Entwicklung des kürzlich übernommenen britischen IT-Unternehmens 1E, das auf Software zur Erkennung und Lösung von Systemproblemen spezialisiert ist. TeamViewer hat das Unternehmen Ende 2024 übernommen, doch das Geschäft läuft deutlich schlechter als erwartet. Das Stuttgarter Unternehmen führt dies auf die anhaltende makroökonomische Schwäche und längere Entscheidungsprozesse bei den Kunden zurück – insbesondere in den USA, dem wichtigsten Markt von 1E.

wallstreetONLINE-Redaktion

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