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Brisante BVB-Atmosphäre: Erste Kritik an Kovac

Nach Jahren der Unbeständigkeit hatte Borussia Dortmund angeblich in Niko Kovac den Trainer gefunden, der zumindest in puncto Haltbarkeit in die Fußstapfen von Jürgen Klopp treten kann. Nach dem gestrigen Last-Minute-Punktverlust beim Hamburger SV, als Ransford Königsdörffer in der siebten Minute der Nachspielzeit den 1:1-Ausgleich erzielen konnte, brennt der Baum an der Strobelallee.

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Der BVB wird nun die Länderspielpause nutzen, um sich neu zu formieren und, um im Bilde zu bleiben, die vielen kleinen Krisenherde zu beseitigen. Denn laut „Bild“ ist es so „Situation explosiv“sogar als „Pulverfass“ Das Boulevardblatt beschreibt den Bundesliga-Dritten.

„Hinter verschlossenen Türen“ Auch die Kritik am Retter Kovac dürfte zunehmen. Einerseits haben die vergangenen Wochen deutlich gemacht, dass die Schwarzgelben gegen Spitzenteams wie den FC Bayern (1:2) oder Manchester City (1:4) zeitweise chancenlos waren. Eine weitere Entwicklung ist kaum zu erkennen.

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Kritisiert wird hingegen der Ansatz des Trainers, der auf Minimalismus statt Spektakel setzt. Statt auf einen 2:0-Sieg in Hamburg zu drängen, stellte Kovac auf eine defensive Haltung um, um das knappe Ergebnis zu managen. Neben Karim Adeyemi kamen Felix Nmecha, Marcel Sabitzer und Aarón Anselmino ins Spiel. Andere Offensivspieler wie Julian Brandt und Fábio Silva blieben stattdessen draußen.

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