Es ist unbestritten, dass die Rente reformiert werden muss. Ein Gesetzesentwurf des Arbeitsministers Bas löst jedoch breite Kritik aus. Arbeitgeber warnen vor hohen Kosten, Gewerkschaften gehen nicht weit genug.
Nur einen Tag nachdem die Pensionspläne des Bundesministers Bärbel Bas bekannt wurden, stammt massive Kritik von verschiedenen Seiten. Während die Arbeitgeber vor explodierenden Kosten warnen, gehen die Gewerkschaften nicht weit genug für die Gewerkschaften. Und die Opposition kritisiert auch Bas ‚Pläne.
Der SPD -Politiker plant unter anderem, das Rentenniveau bis 2031 auf 48 Prozent zu reparieren. Insbesondere bedeutet dies, dass ein Rentner, der seit 45 Jahren im Durchschnittsgehalt arbeitet, eine Rente von 48 Prozent der durchschnittlichen Einnahmen erhält, die dann gültig sind. Wenn die Löhne steigen, steigt auch die Rente. Darüber hinaus sollte es erleichtert werden, dass lange Mitarbeiter ohne Probleme wieder im alten Job arbeiten können. Und die Ausdehnung der Renten der SO -genannten Mutter ist ebenfalls geplant.
Ab 2029 würden die Kosten für die geplante Reform von BAS zunächst 4,1 Milliarden Euro betragen. Im Jahr 2030 werden die Kosten voraussichtlich auf 9,4 Mrd. EUR steigen, im Jahr 2031 auf 11,2 Milliarden Euro, laut dem Gesetzentwurf.
Arbeitgeber fordern eine „realistische Pensionspolitik“
In Bezug auf diese Pläne warnt der Arbeitgeber in Deutschland vor Milliarden von Dollar: „Die langfristige Zugehörigkeit zur Pensionsversicherung und unser soziales System ist mit diesem Pensionspaket weiter schwierig“, sagte Rainer Dulger, Präsident des Arbeitgebers, Dulger der Nachrichtenagentur DPA. „Wir können es uns nicht leisten, dass die Rentenkosten noch mehr als jeder Hinsicht steigen.“
Dulger fährt fort: „Das neue Pensionspaket wird in den nächsten 15 Jahren etwa doppelt so teuer sein wie für die Umsetzung des Koalitionsvertrags“. Im Gegensatz zu dort sollten die Renten auch nach 2031 höher sein als nach dem Gesetz.
Wenn das Rentenniveau bereits bis 2031 festgelegt ist, sollte der danach nach dem geltenden Recht nach und nach an das Rentenniveau zurückgeführt werden, fordert der Arbeitgeberpräsident. „Ich erwarte der Bundesregierung eine realistischere Pensionspolitik, die sich auf Finanzierung und Demografie konzentriert.“
„Teures Versprechen für die junge Generation“
Der FDP -Chef Christian Dürr kritisierte auch die Pläne des Arbeitsministers Scharf: „Dieses Pensionspaket, bei dem es sich letztendlich nur darum, mehr Geld aus dem System zu verteilen, ist ein sehr teures Versprechen für die junge Generation“, sagte er gegenüber The Rheinische Post.
Massive Kritik kommt auch von der linken Partei, aber mit einem weiteren Schub. Laut Parteiführerin Ines Schwerdtner bedeutet 48 Prozent Rentenniveau „alte Armut für Millionen von Menschen“. Die meisten von ihnen hätten ein Leben lang hart gearbeitet. Viele wurden mit Hungerlöhnen gefüttert, sagte Schwerdtner.
Sahra Wagenknecht kritisiert auch den Rentenniveau als „eine Folie in Armut im Alter“. Die Unterstützung kam jedoch vom BSW -Chef für die geplante Erweiterung der Rente der Mutter.
IG-Metall: „Besser als nichts“
Die geplante Rentenreform geht nicht weit genug für die Gewerkschaften. Die deutsche Gewerkschaftskonföderation kritisiert: „Auch wenn ein stabiles Rentenniveau in 48 Prozent alle Generationen besser sichert, ist es insgesamt nicht ausreichend“, sagte der DGB -Direktor Anja Piel in den Zeitungen der Funke Media Group.
Hans-Jürgen Urban, Mitglied des IG-Metall-Social Board, sagte, dass die Pläne „besser als nichts“ seien, aber das Niveau bleibt zu niedrig und der Schutz hatte ein „kurzes Ablaufdatum“. Die schwarze und rote Koalition muss nun dieses „erste Zeichen der Zuverlässigkeit“ fortsetzen. Eine dauerhaft stabile und angemessene Rechtsrente ist als wichtigste Säule des alten Schutzes erforderlich.
BAS kündigt weitere Pensionspakete an
Unabhängig von der Kritik am Rentenentwurf plant der Bundesminister für Arbeitsminister bereits weitere Schritte: „Es ist das erste Pensionspaket. Es wird mehr folgen“, sagte Bas. Der SPD -Politiker bezeichnete nicht nur die Unternehmensrenten, sondern auch den frühen Start und die aktive Rente. Diese beiden geplanten Innovationen schafften es aus dem Wahlprogramm der Gewerkschaft in die Koalitionsvereinbarung.
Die frühe Startrente sollte daher am 1. Januar 2026 gelten. Für Kinder vom sechsten bis zum Alter von 18 Jahren sollten zehn Euro pro Monat in einen individuellen, in Kapital bedeckten und privat organisierten Ruhestandtopf fließen. Ab 18 sollte es in der Lage sein, bis zur Rente weiterhin durch private Einlagen gerettet zu werden.
Und mit der geplanten aktiven Rente sollten die Rentner in Zukunft in der Lage sein, bis zu 2.000 Euro pro Monat steuerfrei zu verdienen. Nach Angaben des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) könnten rund 230.000 Mitarbeiter davon profitieren.
Reform der Rente in Koalitionsvereinbarung
Die Reform der Rente wird als zentrales Projekt in der Koalitionsvereinbarung der Black and Red Coalition aufgezeichnet.
Nach offiziellen Berechnungen würde das Rentenniveau auf 46,9 und 2045 auf 44,9 Prozent abnehmen, ohne sich heute zu ändern. Bereits in der Rentenanstieg um 3,74 Prozent bis zum 1. Juli weist die Stop -Linie eine Steigerung der Renten auf.
