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Brasilien: Mindestens sechs Tote und über 700 Verletzte durch Tornado

Der Zyklon verwüstete am Freitag innerhalb weniger Minuten weite Teile der Kleinstadt Rio Bonito do Iguaçu im Bundesstaat Paraná. Autos seien wie Spielzeug umhergeschleudert und zahlreiche Häuser zerstört worden, berichtete der örtliche Wetterdienst. Nach Angaben des Zivilschutzes wurden 90 Prozent der 14.000-Einwohner-Gemeinde beschädigt.

Nach Angaben der Behörden erreichte der Tornado Windgeschwindigkeiten zwischen 180 und 250 Stundenkilometern und wurde von Hagel begleitet. „Es ist ein Kriegsschauplatz“, sagte Zivilschutzchef Fernando Schunig gegenüber der Nachrichten-Website G1. Die Wahrscheinlichkeit weiterer Todesopfer ist hoch, da der Tornado das Zentrum der Kleinstadt traf.

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