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Brandenburg: Streit um ÖRR-Reform eskaliert – BSW-Fraktion brüskiert Ministerpräsident Woidke

Amelia by Amelia
November 5, 2025
in Lokalnachrichten
Brandenburg: Streit um ÖRR-Reform eskaliert – BSW-Fraktion brüskiert Ministerpräsident Woidke

Bei der Abstimmung über die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks dürfte die brandenburgische Koalition SPD/BSW kaum über eine eigene Mehrheit im Landtag verfügen. Während die SPD-Fraktion dafür stimmen will, will die Mehrheit des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) es ablehnen. Das SPD/BSW-Kabinett hatte jedoch zugestimmt. Die Absage ist ein Affront gegen Ministerpräsident Dietmar Woidke und seine SPD.

„Nach einer ausgewogenen Debatte sind wir zu dem Schluss gekommen, dass die Mehrheit unserer Fraktion gegen die Medienwechselverträge stimmen wird“, sagte BSW-Fraktionschef Niels-Olaf Lüders. Die Fraktion wird mit einer Stimme dagegen stimmen.

Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa stimmten in der Sitzung am Dienstag neun Abgeordnete gegen die Landesmedienverträge, drei enthielten sich und einer stimmte dafür. Auch Finanzminister Robert Crumbach (BSW) hatte angekündigt, dafür zu stimmen – er nahm jedoch nicht an der Fraktionssitzung teil.

Auch die CDU signalisiert Zustimmung, die AfD will die Verträge ablehnen. Damit könnte mithilfe der CDU eine Mehrheit zustande kommen.

Woidke setzt auf Miteinander

Der brandenburgische Landtag wird voraussichtlich in der übernächsten Woche über zwei Landesmedienverträge entscheiden. Dabei geht es um eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks durch Verschlankung und Digitalisierung von ARD, ZDF und Deutschlandradio sowie um mehr Jugendschutz.

Trotz der Bedenken setzt Ministerpräsident Woidke auf eine gemeinsame Linie der Koalition. „Wir sind in Gesprächen, ich kenne die Kritik, die es gibt“, sagte Woidke. „Am Ende werden wir natürlich alles dafür tun, dass wir nach den Gesprächen mit vernünftigen Ergebnissen durch den Brandenburger Landtag gehen. Bis zur Landtagssitzung sind es noch ein paar Tage.“

Der Regierungschef kritisierte die öffentlich-rechtlichen Sender. „Wir werden weitere Änderungen vornehmen müssen“, sagte Woidke. „Ich bedaure auch sehr, dass der öffentlich-rechtliche Sender offensichtlich nicht in der Lage war, die notwendigen Reformen selbst durchzuführen.“

SPD-Fraktionschef Björn Lüttmann appellierte an die Verantwortung des Koalitionspartners. „Ich würde mir wünschen, dass die BSW-Gruppe ihre Entscheidung noch einmal überdenkt“, sagte er. „Wer den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verbessern will, sollte diese beiden Staatsverträge nicht blockieren.“

Für den BSW reichen Reformen nicht aus

Lüders begründete die Kritik des BSW damit, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk in einer Krise sei und das Vertrauen schwinde. Die notwendigen Reformen sind in den bestehenden Medienstaatsverträgen nicht enthalten. Er würde es aber nicht so sehen, dass wir „am Ende der Koalition“ angelangt seien, sagte Lüders. „In Koalitionen muss man ehrlich zueinander sein.“ Der BSW-Bundesvorstand lehnt beide Landesmedienverträge ab.

Der BSW könne unmöglich an etwas gebunden werden, was vor seiner Zeit vorbereitet worden sei, sagte der Fraktionsvorsitzende. Den Vorwurf des Verstoßes gegen den Koalitionsvertrag wies er zurück. Darin gebe es keine Passage, „die besagt, dass wir Verträgen zustimmen müssen, die lange vor unserer Zeit ausgehandelt wurden“, sagte Lüders.

Im Koalitionsvertrag einigten sich beide Partner darauf, gemeinsam im Landtag aufzutreten und nicht mit wechselnden Mehrheiten zu wählen.

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