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Borussia Mönchengladbach: Eugen Polanski übernimmt Verantwortung für sich | Sport

14 Spiele ohne Sieg (Vereins-Negativrekord verlängert) – Gladbach versinkt weiter sieglos im Abstiegskampf, nachdem es zum Auftakt des 7. Bundesliga-Spieltags bei Union Berlin mit 1:3 verloren hat.

Auch Rouven Schröder (49) konnte mit seinem Debütspiel nicht zufrieden sein

Foto: picture Alliance/dpa

Und auch Trainer Eugen Polanski (39) gelang in seinem vierten Spiel als Chef „vorerst“ nicht der erhoffte Befreiungsschlag (bei nur zwei Punkten). Trotz des sieglosen Starts auf der Trainerbank hat Polanski noch die Chance, sich in Gladbach als Dauerlösung zu etablieren.

Dafür sorgte der neue Sportdirektor Rouven Schröder (49), der das Spiel noch nicht von der Bank, sondern auf der Tribüne neben Scouting-Chef Steffen Korell (53) verfolgt hatte.

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Quelle: BILD

Schröder nach der Union-Niederlage bei der „Sportschau“: „Grundsätzlich besteht die Überzeugung, dass Eugen unser Trainer ist. Natürlich ist völlig klar, dass wir auch Ergebnisse brauchen. Wichtig ist, dass wir Dinge sehen, dass die Mannschaft nicht auseinanderfällt, dass die Mannschaft auch versucht, die Dinge umzusetzen, die wir uns vorgenommen haben.“

Allerdings funktionierte dies für Union nur phasenweise – Gladbach verpasste die ersten 15 Minuten völlig und geriet schnell mit 0:2 in Rückstand.

Polanski übernimmt nun die Verantwortung für sich – der emotionale Trainer wird seine Ansprache an die Mannschaft noch einmal ändern!

Polanski: „Wir müssen wacher sein, wir müssen konzentrierter sein und den Willen haben. Offenbar müssen wir vor dem Spiel mehr Feuer reinbringen. Vielleicht sind die Jungs als Charaktere zu ruhig. Dann sehe ich es als meine Aufgabe als Trainer an, noch klarer zu definieren, wie wir in ein Spiel gehen müssen.“

Es wird jedoch für Borussia im Bundesliga Einfacher geht es nicht – nächsten Samstag spielen wir im Borussia-Park gegen die Bayern!

Schröders Forderung: „Ich glaube nicht, dass wir der Favorit gegen die Bayern sind. Aber wir spielen zu Hause, das Spiel beginnt null zu null. Absolute Leidenschaft, die Bereitschaft, jeden Ball zu verteidigen. Und mutig zu sein – nur hinten zu spielen, reicht gegen die Bayern nicht.“

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