Der BVB trainiert am liebsten hinter verschlossenen Türen. Doch in den UEFA-Regeln ist klar geregelt: Vor einem Champions-League-Spiel wie Borussia Dortmund – Sturm Graz müssen Teile des Abschlusstrainings live übertragen werden.
Als die Schwarz-Gelben am Tag vor Borussia Dortmund – Sturm Graz den Trainingsplatz betraten, wurde so manchem Fan schlecht. Die Stürmerstars und Leipziger Torschützen Serhou Guirassy und Maximilian Beier waren in ihrer schwer verletzten Mannschaft nicht zu sehen.
Borussia Dortmund – Sturm Graz: Starstürmer nicht zu sehen
Der 2:1-Sieg gegen Leipzig war eine Erleichterung – doch Verletzungssorgen halten den BVB weiterhin in Schach. Vor dem dritten Spieltag in der Königsklasse verkündete Nuri Sahin die schlechte, aber erwartete Nachricht: Außer dem kürzlich gesperrten Almugera Kabar wird am Dienstag (21 Uhr) kein Spieler mehr in den Kader zurückkehren.
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Wird es stattdessen weitere, gravierendere Misserfolge geben? Sahin sagte nichts dazu, aber viele Fans hatten während des Abschlusstrainings Schluckauf. Serhou Guirassy und Maximilian Beier, beide am Wochenende erfolgreich, fehlten in der Abschlusseinheit vor dem UCL-Heimspiel. Gleiches galt für Ramy Bensebaini und Marcel Sabitzer. Trotz nun auch Unwetterengpass und weiteren, nicht kompensierbaren Ausfällen?
Vier Spieler fehlen auf dem Spielfeld
Genaues weiß man erst, wenn die Aufstellung eine Stunde vor Anpfiff bekannt gegeben wird. Stadionsprecher Norbert Dickel, der das Abschlusstraining begleitete, beruhigte die Leute ein wenig. „Das bedeutet nicht, dass sie nicht spielen können, sondern nur, dass sie individuell trainieren.“
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Eine Maßnahme, zu der ein Trainer nicht ohne Grund greift. Ist es nur Stressbewältigung nach einem intensiven Spitzenspiel gegen Leipzig oder muss man sich vor Borussia Dortmund – Sturm Graz auch um die beiden besten Stürmer kümmern?