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Bomben- und Brandanschläge in Europa geplant

Bomben- und Brandanschläge in Europa geplant

Moskau, Russland) – Europäische Geheimdienste warnen Terroranschläge in ganz Europa – durchgeführt von Kreml-Agenten. Sogar zivile Opfer würden akzeptiert.

Kremlchef Wladimir Putin (71) hat offenbar ganz Europa im Visier. Einem Bericht zufolge plant seine Regierung Anschläge, die auch zivile Opfer fordern werden. © Sergei Savostyanov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa

Laut einem Bericht der Financial Times, der sich auf Geheimdienstinformationen aus drei Ländern beruft, plant Russland Sabotage und Angriffe mit Bomben und Brandsätzen.

Warum? Nach Angaben der Geheimdienste sieht sich Russland weiterhin in einem anhaltenden Konflikt mit dem Westen.

Die russische Regierung unter Wladimir Putin (71) hat offenbar bereits mit der Planung der Anschläge begonnen. Besonders die kritische Infrastruktur in Europa soll getroffen werden – und das offenbar ohne Rücksicht auf zivile Verluste!

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Nach Einschätzung der Geheimdienste würden mögliche Verletzungen und Tötungen von Menschen berücksichtigt. Alles in allem spricht laut Planung für ein besonders konzentriertes und aggressives Vorgehen.

Laut einem „hochrangigen europäischen Regierungsbeamten“ zeigten Geheimdienste eindeutig, dass Russland „Unfug“ plante. Europa muss daher aufmerksam und fokussiert auf diese Gefahren sein.

Und von weiteren Gefahren ist die Rede!

Thomas Haldenwang (63), Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. © Kay Nietfeld/dpa

Die Financial Times zitierte einen anderen Geheimdienstmitarbeiter mit den Worten, Russland plane, „allgemein“ Druck auf Europa auszuüben.

Ihm zufolge fühle sich Putin derzeit sehr sicher, weshalb er versuchen werde, Europa mit Falschinformationen, Hackerangriffen und anderen Sabotageakten zu destabilisieren.

Letzte Woche warnte die NATO vor zunehmenden „böswilligen Aktivitäten auf verbündeten Territorien“. Der Aggressor: Russland, das gerade „eine Kampagne im gesamten euroatlantischen Raum führt“.

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Auch der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang (63), warnte vor einer „Destabilisierung unserer Demokratie und unseres Staates“ durch „zerstörerische Akteure aus dem In- und Ausland“.

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