Damals entging das Unternehmen einer Strafverfolgung, indem es unter anderem versprach, Maßnahmen zur Betrugsbekämpfung und ein Ethikprogramm einzuführen. Das Unternehmen zahlte außerdem eine erste Strafe in Höhe von 243,6 Millionen US-Dollar und 500 Millionen US-Dollar an die Familien der Opfer.
Dann ereignete sich im Januar 2024 ein dramatischer Vorfall, bei dem beim Steigflug ein Rumpffragment einer quasi neuen Boeing herausbrach. Dank der Fähigkeiten der Piloten und glücklicher Umstände wurde niemand ernsthaft verletzt. Das US-Justizministerium kam jedoch später zu dem Schluss, dass Boeing gegen Bestimmungen der Vereinbarung im Zusammenhang mit den beiden Max-Abstürzen verstoßen hatte, und eröffnete das Strafverfahren erneut.
