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Blake Lively verlangt 161 Millionen Dollar wegen Verunglimpfung seiner Persönlichkeit

Wegen Rufschädigung

Aktualisiert am 7. November 2025, 10:17 Uhr

Neue Wendung in der „Just One More Time“-Klage: Blake Lively verlangt 161 Millionen Dollar von ihrem ehemaligen Co-Star Justin Baldoni und seinem Produktionsteam wegen angeblicher Rufschädigung.

Nach eigenen Angaben hat Blake Lively (38) durch das „Nur noch einmal“-Drama der vergangenen Monate 161 Millionen Dollar (fast 140 Millionen Euro) verloren. Das geht laut Variety aus aktuellen Gerichtsunterlagen hervor. Die Schauspielerin macht die mutmaßliche vorsätzliche Rufschädigung im Zusammenhang mit dem Film dafür verantwortlich.

Schon vorher gehabt Lebhaft Vorwürfe gegen Co-Star und Regisseur Justin Baldoni (41), Produzent Jamey Heath, Studioleiter Steve Sarowitz und ihr PR-Team. Sie behauptet, dass die negative Kampagne gegen sie als Reaktion auf ihre Vorwürfe der sexuellen Belästigung am Set gestartet wurde.

So wird der Schaden für Blake Lively aufgeschlüsselt

Laut Variety setzt sich der Schadensersatz aus verschiedenen Posten zusammen: Die Anwälte von Lively schätzen entgangene und entgangene Einnahmen aus Schauspiel, Produktion, Sprechauftritten und Werbepartnerschaften auf rund 56,2 Millionen US-Dollar. Für ihre Beauty-Marke Blake Brown wird ein Verlust von 49 Millionen US-Dollar und für ihre Getränkemarke Betty Buzz/Betty Booze ein Verlust von 22 Millionen US-Dollar geltend gemacht. Hinzu kommen 34 Millionen US-Dollar für Reputationsschäden, basierend auf rund 65 Millionen negativen Social-Media-Impressionen.

Die ursprüngliche Klage wurde erstmals Ende 2024 eingereicht. Damals betrug die Schadenssumme nur rund 75.000 US-Dollar. Der nun veröffentlichte Betrag von 161 Millionen US-Dollar ist Teil einer Offenlegung gegenüber der Gegenseite und soll den Anwälten zufolge durch Gutachten und Zeugenaussagen belegt werden.

Das Gericht wies die Klage von Justin Baldoni ab

Justin Baldoni reichte seinerseits eine Klage gegen Lively ein und forderte aufgrund ihrer Vorwürfe 400 Millionen US-Dollar Schadensersatz. Diese Klage wurde im Juni 2025 abgewiesen, da das Gericht entschied, dass in einem Gerichtsverfahren gemachte Aussagen nicht Gegenstand einer Verleumdungsklage sein können.


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Der Prozess gegen Baldoni und die Produzenten ist derzeit für März 2026 geplant. Im Vorfeld wurden zahlreiche Hollywood-Prominente und Branchenvertreter als potenzielle Zeugen benannt, darunter Taylor Swift, Emily Blunt, Scooter Braun, Hugh Jackman, Gigi Hadid und führende Sony-Manager. Allerdings wird erwartet, dass die meisten dieser Namen nicht tatsächlich aussagen werden. (ncz/spot)
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