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Bittere Niederlage nach einem guten Auswärtsspiel

Miron Musik:

Die Niederlage mit dem entscheidenden Gegentor in der Nachspielzeit ist unglaublich bitter, aber auch das gehört zum Fußball dazu. Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gespielt – vor allem angesichts der Umstände. Janik Bachmann erfuhr wenige Stunden vor Anpfiff, dass er nicht spielen konnte. Hasan Kuruçay spürte dann beim Aufwärmen etwas und konnte ebenfalls nicht spielen.

Und doch ging es uns nach den durchwachsenen ersten Minuten wirklich gut. Wir dominierten den KSC über weite Strecken mit hoher Intensität und stellten einen Gegner vor Probleme, der sehr klare Spielmuster hatte. Wir waren 80 oder 85 Minuten lang sehr belastbar in unserem Spiel. Aber wir müssen es schaffen, auch in der Schlussphase einen kühlen Kopf zu bewahren. Wir haben die Gefahr vor dem Gegentor nicht erkannt und deshalb nicht gut verteidigt. Ein Unentschieden wäre das gerechte Ergebnis gewesen.

Christian Eichner:

Ich bin stolz auf mein Team. Jeder, der dieses Jahr gegen den FC Schalke 04 gespielt hat, weiß, wie geradezu ekelhaft diese Mannschaft sein kann. Wir haben vor dem Spiel gesagt, dass es doppelt so schwer wird, wenn wir zurückliegen – deshalb wollten wir dieses Szenario unbedingt vermeiden. Was meine Mannschaft in den letzten 20 Minuten nach der 0:1-Niederlage geleistet hat, war großartig. Der Sieg ist für die Kabine und die Mannschaft unglaublich wertvoll.

Soufiane El-Faouzi:

Wir haben es besser gemacht als in Darmstadt, aber wir haben uns nicht belohnt. Nachdem wir die Führung übernommen haben, müssen wir das Ergebnis halten – das ist uns leider nicht gelungen. Wir waren als Kollektiv nicht stabil genug. Aber diese Niederlage haut uns nicht um. Nächste Woche geht es weiter gegen Elversberg.

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