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Bis Ende des Jahres soll der Vertrag stehen: Bayern will in die Microsoft-Cloud wechseln

Emma by Emma
November 6, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Bis Ende des Jahres soll der Vertrag stehen: Bayern will in die Microsoft-Cloud wechseln
genaue Bekanntmachung

Dieser Artikel ist auch auf Englisch verfügbar. Es wurde mit technischer Unterstützung übersetzt und vor der Veröffentlichung redaktionell überprüft.

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Bayern steigt in die Microsoft-Cloud um: Bis Ende des Jahres will die Landesregierung mit dem US-Unternehmen einen Vertrag über die Nutzung des Cloud-Office-Pakets Microsoft 365 abschließen. Ziel sei der Abschluss „eines neuen konsolidierten Unternehmensvertrags (EA) für Landesbehörden“, heißt es in einer Präsentation des zuständigen bayerischen Finanzministeriums, die c’t vorliegt.

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In einem ersten Schritt sollen Ministerien und Behörden im Freistaat die Cloud-Dienste nutzen. Der „Bayernvertrag“ soll laut Präsentation auch als Grundlage für einen „Kommunalvertrag“ dienen, über den Städte und Gemeinden Microsoft 365 beziehen können. Als konkretes Produkt wird in der Präsentation das M365 E5-Paket inklusive Teams genannt.

Das Finanzministerium machte auf c’t-Anfrage keine Angaben zur geplanten Vertragslaufzeit und den zu erwartenden Kosten. Eine Sprecherin von CSU-Minister Albert Füracker erklärte lediglich, dass Freistaat und Kommunen derzeit zentral „Fragen zur Nutzung cloudbasierter Dienste (insbesondere Microsoft 365)“ klären. Dazu gehörten auch Fragen des Datenschutzes, der IT-Sicherheit, der technischen Umsetzung und der digitalen Souveränität.

Lizenzkosten in Milliardenhöhe?

Vertreter bayerischer IT- und Open-Source-Unternehmen kritisierten den geplanten Microsoft-Deal in einem offenen Brief scharf: „Fast eine Milliarde Euro an Lizenzkosten würden im Laufe von fünf Jahren an das US-Unternehmen fließen.“ Diese Mittel würden „der bayerischen Wirtschaft, insbesondere den innovativen Softwareherstellern im Land, entzogen“, heißt es in dem Schreiben, das unter anderem von B1 Systems, OpenProject, der Heinlein-Gruppe und dem Verein zur Förderung der IT aus Europa (ITE) initiiert wurde.

Mit einer Überschlagsrechnung kommen die Open-Source-Unternehmen auf eine Summe von fast einer Milliarde Euro über fünf Jahre: Der Listenpreis von Microsoft 365 E5 inklusive Teams liegt bei 59,70 Euro pro Nutzer und Monat. Sie schätzen die Kosten inklusive Rabatte auf rund 55 Euro pro Monat und Arbeitsplatz, die Zahl der Beschäftigten im Bundesland Bayern ohne Lehrkräfte auf rund 270.000. Das wären rund 180 Millionen Euro pro Jahr. In Wirklichkeit könnten die Rabatte von Microsoft höher ausfallen, allerdings würde die Anzahl der Nutzer steigen, wenn nachrangige öffentliche Organisationen oder Kommunen hinzukämen.

Kritik von Grünen und SPD

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Auch die Opposition im Bayerischen Landtag kritisiert den geplanten Deal. „Bayern ist ein führender Hightech-Standort – mit herausragender Forschung, einer starken Digitalwirtschaft und einer wachsenden Open-Source-Community“, sagte Benjamin Adjei, digitaler Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion. „Doch anstatt diese Stärke zu nutzen, setzt die Landesregierung lieber auf Anbieter aus den USA. Erst wurde die Analyseplattform VeRA an Palantir vergeben, nun sollen Hunderte Millionen in Microsoft-Clouds fließen.“

Florian von Brunn, Sprecher für Wirtschaft, Energie und Digitales in der SPD-Bundestagsfraktion, sagte gegenüber c’t: „Ich bin schon ziemlich erstaunt, dass die digitale Unabhängigkeit von den USA und Trump für die Söder-Regierung keine Rolle spielt. Außerdem irritiert es mich, dass ein solcher Auftrag im Ausland vergeben wird, ohne an die eigenen Unternehmen zu denken.“ Andere Länder und der Bund gingen andere Wege.

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Der SPD-Abgeordnete richtete eine schriftliche Anfrage an die Landesregierung mit zahlreichen Fragen, etwa zum Gesamtvolumen der Beschaffung und Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu Open-Source-Alternativen wie openDesk.

Auch c’t berichtet in der aktuellen Ausgabe von D.digital über das Thema. Hier können Sie den Newsletter kostenlos abonnieren.


(cwo)



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