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Berlin und Brandenburg erinnern sich an den Fall der Berliner Mauer vor 36 Jahren

In Brandenburg fand die zentrale Gedenkfeier in Rathenow (Havelland) statt. Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke lobte den Mut der Ostdeutschen in der friedlichen Revolution. „Es blieb friedlich, eine friedliche Revolution, weil alle das Gleiche wollten“, sagte Liedtke laut Landtag. „Wir denken heute mit großem Respekt vor dem Mut und der Entschlossenheit der einzelnen Menschen daran. Wir sind umgeben von Freude und einem großen Verständnis dafür, dass es im Osten ein Frühwarnsystem gegen Bevormundung und Ideologie gibt.“

Der stellvertretende Ministerpräsident, Finanz- und Europaminister Robert Crumbach (BSW) sieht im Fall der Berliner Mauer einen Aufruf, „sich für ein geeintes Europa einzusetzen, das auf Frieden, Freiheit und gegenseitigem Respekt basiert“. „Brandenburg steht auch heute noch in der Verantwortung, diesen Weg weiterzugehen“, sagte Crumbach.

Die Sachbearbeiterin Maria Nooke wies darauf hin, dass der Tag des Mauerfalls gefeiert werde, „um die Geschichte der friedlichen Revolution von 1989 bis heute zu vermitteln und Verherrlichungen der DDR entgegenzuwirken“.

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