![Berlin: Die Polizei quantifiziert die Anzahl der Teilnehmer an der „Brandmauer“ -Demo bei 80.000 Berlin: Die Polizei quantifiziert die Anzahl der Teilnehmer an der „Brandmauer“ -Demo bei 80.000](https://bwabtk.com/wp-content/uploads/2025/02/Demonstration-zur-Migrationspolitik-Berlin-1024x576.jpg)
Nach Angaben der Polizei kamen rund 80.000 Menschen für eine „Feuerwehrmauer“ in Berlin zusammen. Auch hochrangige Politiker nahmen teil. Der Publizist Michel Friedman rief die AFD auf einer „Partei des Hasses“ an.
Zehntausende zeigen in Berlin gegen die Zusammenarbeit mit der AFD. Die Polizei sprach am späten Nachmittag von rund 80.000 Menschen, die Organisatoren gaben 250.000 Teilnehmer an. Die Demonstration erstreckte sich von der Siegesspalte bis zum CDU -Parteizentrum. Die Straße vom 17. Juni vor dem Brandenburg -Tor war ebenfalls voll.
Die Demonstranten hatten sich zuvor vor dem Reichstag versammelt. Die SPD -Chefs Lars Klingbeil und Saskia Esken und der SPD -Generalsekretär Matthias Miersch wurden ebenfalls gesehen. Er wollte ein Beispiel geben, dass dieses Land ein starkes demokratisches Zentrum hat und dass richtige Extremisten in der Politik kein Mitspracherecht haben sollten, sagte Klingbeil.
Die Demo steht unter dem Motto „Aufstand des anständigen – wir sind die Feuerwall!“. Viele Teilnehmer hatten Plakate und Banner dabei. Unter anderem wurde es auf ihnen gelesen „Fritz, Hör auf Mutter“, „Es ist 5 vor 1933“ und „No Merz im Februar“.
Der Publizist Michel Friedman, der vor einigen Tagen die CDU verlassen hatte, erinnerte an das Versprechen, dass jede Person bei der Eröffnungskundgebung unantastbar war. Er nahm seine frühere Partei unter Schutz. Bei all der legitimen Kritik am Verhalten der CDU sollte eines nicht vergessen werden: „Die CDU ist eine demokratische Partei.“
Im Hinblick auf die AFD fügte Friedman hinzu: „Die Partei des Hasses ist die Partei, die nicht vor der Demokratie liegt.“ Der Fehler der CDU bleibt jedoch für ihn unentschuldigt. „Lassen Sie es uns nicht zu einfach machen und wir machen es der Hass -Party nicht zu einfach, wenn wir jetzt auf die CDU stürzen, sondern auch darauf achten, dass jedes fünfte AFD auswählen wird“, sagte Friedman.
Der ehemalige Ratspräsident der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Trohm, warnte, dass er ein für alle Mal wieder abgelehnt wurde. „Sie machen keine gemeinsame Ursache mit denen, die das Gesicht der Menschenwürde treffen“, sagte er.
Die Kampagnenorganisation Campact, die DGB Berlin-Brandenburg und „Freitags for Future“ waren in die Demonstration berufen worden. Nach einer Eröffnungsrallye war ein Demonstrationszug zum Konrad-Adenauer-Haus geplant, das CDU-Partyzentrum im Tiergarten-Distrikt.
Wassersportliebhaber zeigen auf Booten in Köln
Die Menschen gingen auch auf die Straße in Regensburg, Ulm, Kiel, Potsdam und Braunschweig. Unter dem Motto „farbenfroh anstelle von braun“ zeigten Wassersportliebhaber in Köln mit insgesamt 350 Booten. Bei sonnigem Wetter stellten sie sich vor der Skyline mit der Kathedrale am Rhein auf. Dazu waren sie transparent mit Inschriften wie „kein Rassismus“ und „für Demokratie und Vielfalt“.
Mitte der letzten Woche hatte die Gewerkschaftsfraktion einen Antrag gestellt, um den Bundestag zu verschärfen, um die Asylpolitik zu verschärfen, die auch eine Mehrheit mit den Stimmen des AFD fand. Die AFD stimmte am Freitag auch für ein Gesetz der Gewerkschaft; Es gab jedoch keine Mehrheit. Der Kanzlerkanzler, Friedrich Merz, grenzte an der AFD.
DPA/AFP/EPD/Luz/Gub