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Bericht der Weltwetterorganisation: 2024 war es 1,55 Grad zu warm

Felix by Felix
Oktober 17, 2025
in Internationale Nachrichten
Bericht der Weltwetterorganisation: 2024 war es 1,55 Grad zu warm

Die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre ist so hoch wie nie zuvor – und heizt die Erde auf. Früher hat die Natur geholfen.

taz | Die Konzentration klimaschädlicher Treibhausgase in der Atmosphäre hat einen neuen Höchststand erreicht: Laut einer Umfrage der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) wurden im vergangenen Jahr 423,9 Teile Kohlendioxid pro Million (ppm) in der Erdatmosphäre gemessen. Auch Methan und Lachgas erreichten neue Rekorde. „Besorgniserregend ist, wie stark der Anstieg innerhalb eines Jahres ausfiel“, erklärt Klimaforscher Mojib Latif gegenüber der taz. Denn mit 3,5 ppm wurden im Jahr 2024 so viele Treibhausgase in die Atmosphäre freigesetzt wie nie zuvor – fast viermal so viel wie in den 1960er Jahren.

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„Die Konzentration nimmt immer schneller zu“, sagt Latif, der seit 2022 auch Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg ist: „Ein Grund dafür ist, dass die Natur zunehmend ihre Fähigkeit verliert, Treibhausgase zu speichern.“ Wälder, Moore und Meere würden weniger Kohlendioxid aufnehmen als in den vergangenen Jahrzehnten – Effekte, die wiederum direkte Folgen des Klimawandels sind.

Seit 2017 setzen deutsche Wälder mehr Treibhausgase frei, als sie speichern. „Es ist, als ob die Klimaanlage heizt statt kühlt“, sagte der damalige Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) bei der Vorstellung der Bundeswaldinventur vor einem Jahr. Auch 2024 war ein Jahr mit einer starken Waldbrandsaison, die ebenfalls viel CO₂ verursachte. Im Jahr 2025 wüteten die Brände noch heftiger, weshalb ein neuer Rekordanstieg befürchtet wird.

Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre und der globalen Oberflächentemperatur; Nach Angaben der WMO lag sie im vergangenen Jahr bei 1,55 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Der „Global Tipping Points Report 2025“ warnte Anfang der Woche, dass oberhalb von 1,5 Grad die Eisschilde auf Grönland und der Westantarktis kollabieren und der Meeresspiegel um mehrere Meter ansteigen würde.

Das Pariser Klimaziel liegt bei 1,5 Grad

Im Pariser Protokoll von 2015 verpflichtete sich die internationale Gemeinschaft, den Temperaturanstieg „auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, in der Erkenntnis, dass dies die Risiken und Auswirkungen des Klimawandels erheblich verringern würde.“ Damals überschritt die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre erstmals 400 ppm. Mojib Latif sagt: „Die Entwicklung verdeutlicht die Hilflosigkeit der Weltgemeinschaft, das Problem endlich entschlossen anzugehen.“ Umso wichtiger wäre ernsthafter Klimaschutz.

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