Musste am zehnten Tag die Promi-WG verlassen: Sarah-Jane Wollny (27). © © Joyn
Kurz vor der Ausreise stand die 27-Jährige vor der Wahl: Sie hätte sich vor dem Rauswurf schützen können, dafür wäre der Gruppeneinkauf ruiniert worden und alle ihre Mitbewohner hätten mit leerem Magen auskommen müssen.
Während viele Kandidaten dies ohne mit der Wimper zu zucken gerne angenommen hätten, blieb Sarah-Jane standhaft – und lehnte das unmoralische Angebot ab.
„Die Entscheidung, den Nominierungsschutz nicht anzunehmen, bereue ich nicht – denn ich wäre es nicht gewesen“, sagte sie einen Tag später im Interview mit TAG24.

Diskussionen um den nächsten Ausstieg: Er muss zu „Promi Big Brother“ gehen.
Sie wollte einfach nicht, dass „jemand hungrig zu Bett gehen muss“ und nahm in Kauf, dass sie am Ende ihren Koffer selbst packen musste.

Sarah-Jane geriet bei „Promi Big Brother“ immer wieder mit Schauspielerin Doreen Dietel (51) aneinander. Sie will immer noch kein klärendes Gespräch. © © Joyn
Vielleicht ist die Wollny-Tochter deshalb mit ihrem Auftritt bei der „Mutter aller Reality-Shows“ durchaus zufrieden: „Mir geht es großartig. Der Abend war sehr entspannt“, sagt sie. Natürlich hätte sie das Format gerne länger weitergeführt, aber traurig über den Ausstieg war sie nicht. „Letztendlich hat es nicht gereicht und das haben die Zuschauer entschieden.“
An einem klärenden Gespräch unter vier Augen mit einem anderen Teilnehmer, etwa mit Dauergegnerin Doreen Dietel (51), hat sie allerdings kein Interesse. „Auch wenn ich mich mit jemandem nicht gut verstehe, ist mir die Person nicht so wichtig, dass ich ein klärendes Gespräch führen möchte“, sagt die 27-Jährige.
Auf jeden Fall steht nun ihr Beruf als diplomierte Altenpflegerin im Mittelpunkt. Die Wollny-Tochter hat noch große Pläne und träumt von einem eigenen Pflegedienst. Sie erklärt, dass sie dafür auch den „Promi Big Brother“-Gewinn von 100.000 Euro verwendet habe. Doch auch ohne den Jackpot ist für sie klar: „Ich verfolge das Ziel weiter!“

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Ob wir sie in Zukunft noch in weiteren TV-Shows sehen werden, ist noch unklar. Es kommt auf das Format an, betont der 27-Jährige. Wenn das Angebot stimmt, ist für sie auch die Teilnahme an einer Datingshow denkbar: „Wenn ich es im Moment spüre, dann ja. Wenn nicht, dann nicht. Das werde ich spontan entscheiden. Mal sehen, wohin mich mein Weg führt.“