Als Starinvestor Warren Buffett am Wochenende die F13-Akten von Berkshire Heathaway vorstellte, sprach er eine Art Crashwarnung für Aktien aus: Buffett kaufte im dritten Quartal praktisch nichts, sondern verkaufte nur Aktien (insbesondere Apple) – aber warum? Mit der Aussage, dass man keine eigenen Aktien zurückkaufen wird, bis die Bewertung von Berkshire Heathaway wieder angemessen ist, gab er indirekt die Antwort: Er hält die meisten Aktien in den USA für überbewertet – sichtbar am Buffett-Indikator auf einem Allzeithoch ( Marktkapitalisierung des US-Aktienmarktes im Verhältnis zum US-BIP). Heute gibt es viele schlechte Nachrichten für den Technologiesektor, aber sie warten auf den Ausgang der US-Wahlen, um sich neu zu positionieren. Das Worst-Case-Szenario für die Märkte wäre eine äußerst knappe Niederlage Trumps, die er und seine Anhänger nicht akzeptieren – was zu Unruhen führen würde.
Marktgeflüster Teil 2 hier:
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