Die gleichzeitige Explosion von Hunderten Pagern hat der pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Libanon am Dienstagnachmittag schweren Schaden zugefügt. Mindestens zwölf Menschen wurden getötet und fast 3.000 verletzt. Der Anschlag wird Israel zugeschrieben, die Führung des Landes schweigt jedoch zu dem Vorfall. Am Mittwoch sollen in einigen Teilen des Landes zudem Funkgeräte explodiert sein. Bente Scheller, Leiterin des Referats Naher Osten und Nordafrika bei der den Grünen nahestehenden Böll-Stiftung in Berlin, spricht über die Folgen für den Nahen Osten.